Sonntag, 30. Januar 2011

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Und es ist mühsam und langwierig ein Haus so einzurichten, einzuräumen, nach seinen Wünschen zu füllen ... damit es sich endlich richtig anfühlt.
Selbst nach 2 Jahren habe ich das Gefühl, dass manche Ecken im Haus immer noch Provisorium sind. Oder wir haben damals schnell was hingestellt und nun stelle ich fest, dass es nicht praktisch ist. Es gibt da Kisten, die 2009 nur beiseite gestellt wurden. Und da ich immer noch Dinge vermisse, die sich in eben diesen Kisten befinden müssen, werden diese letzten Umzugskisten nicht einfach entsorgt, wie man gemeinhin jetzt vorschlagen könnte.
Da ist auch meine Hebammen/AromaPraxis. Irgendwie eine Never-ending-Story. Aber es nimmt Gestalt an und ich bin guter Hoffnung, dass ich im Frühjahr oder Frühsommer die Räume nutzen kann. (Am Ende hängt es ja immer noch an Kleinigkeiten.)
Das Wäschezimmer Die Wäschekammer haben wir dieses Wochenende optimiert und als "letzte" Amthandlung die Desinger-Glühbirne gegen eine richtige Deckenleuchte ausgetauscht.
Die Kinder haben je ein Regal mehr ins Zimmer bekommen, in der Hoffnung, dass es nun leichter fällt Ordnung zu halten oder im Fall der kleinen Tochter herzustellen. (Bei eben dieser Tochter fehlt jetzt noch ein Brett über dem Schreibtscih. Das ist aber schon besorgt und braucht nur noch befestigt zu werden.)
Die Küche wird nach Fertigstellung der Praxis vielleicht hoffentlich als nächstes drankommen. Der eine Schrank ist semioptimal, der andere braucht noch Türen, der alte Herd soll durch einen neuen schöneren, besseren, größeren, tolleren :o) ersetzt werden. Der Schrank dazu muss allerdings noch gebaut werden.
Eine optimalere Gardarobe und ein größerer Schuhschrank fehlen, die Pläne dafür hat der Gatte schon vorliegen und ich erhoffe mir einen baldigen Beginn der Schreinerarbeiten.
Im ganzen Haus fehlen noch diverse Scheuerleisten, was auf der Prioritätenliste aber sicher an letzter Stelle steht. Da schaut ja keiner hin. ;)
Es ist irgendwie immer was zu tun. Leider bin ich handwerklich eine Niete. Und der Gatte kann sich leider nicht teilen. Die Woche über ist er beruflich unterwegs, wenn er zu Hause ist, dann meist im Homeoffice, der einzige wahre ich-tu-was-im-Haus-Arbeitstag ist eigentlich nur der Samstag, der aber auch nur 24 Stunden hat.
Nun ja, es wird, langsam, aber es wird. Und vielleicht, ja vielleicht kann ich irgendwann mal sagen: Jetzt! Jetzt ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe.

2 Kommentare:

Elisabeth J.-S. hat gesagt…

Oh, Dein Post kann ich so gut verstehen. Geht uns auch so. Irgendwie ist das normal. Lisa ist auch vor zwei Jahren umgezogen und sagte heute:"Ich muss mal im Keller in den Umzugskisten nach dem .... suchen!" Also, auch die jungen Familien machen es so. Nein, meine Schwester nicht. Drei ! Tage nach dem Einzug hat man nicht mehr gemerkt, dass sie umgezogen ist. Keine Kiste, alle Bilder an der Wand. Das schaff ich nieee! So, und nach dem Roman wünsche ich Dir nun eine gute Woche. Meine fängt mit Susanne beim Arzt an. Trotz Blutverdünner ist ihr noch immer schwindlig und das Ohr "pocht"....wir sind beunruhigt.
Herzliche Grüsse
Elisabeth

Eliane Zimmermann hat gesagt…

och, bei uns findet sich nach 10,5 jahren (ja jahren nicht monaten) immer noch die eine oder andere so gut wie unberührte umzugskiste!!!! wiedersehen macht dann meistens spaß!