Samstag, 15. Oktober 2011

Die Reise (m)einer Krankheit

... so etwa könnte man den Verlauf von Erkältungskrankheiten bei mir nennen. Denn irgendwie ähneln sie sich immer. Sie beginnen meistens im Hals oder in den Nasennebenhöhlen, wandern dann vom Kehlkopf zu den Bronchien. Manchmal wandern sie von dort wieder hoch zum Kehlkopf, zum Hals in die Nasennebenhöhlen ... und dann ist eigentlich gut. Nun, diesmal begann es im Hals, machte einen Tag Pause, wanderte zum Kehlkopf, machte wieder einen Tag Pause und sitzt jetzt in den Bronchien (und so ein bisschen auch in den Nasennebenhöhlen, aber nur ein klitzekleines bisschen). Sehr bescheiden das alles. Denn so komme ich auf keinen grünen Zweig und nicht in die Pötte. Denn was ich nie sagen kann, wie lang das dauert. ich nehme mir immer drei Tage vor, heute bin ich schon bei Tag 5. urrgs!
Im Kühlschrank dümpelt ein Rettich mit Kandisfüllung, gleich werde ich mir einen Spitzwegerichtee machen, eine Brühe ist schon gekocht (gestern war ja ein Pausentag, da kam ich sogar zum Einkaufen), Hedelix (ein Efeu-Hustensaft) ist auch im Haus ... und in Anbetracht der Tatsache, dass ich morgen Nacht arbeiten muss, verstehe ich meine Schwester, die sich in solchen Situationen die W.ick-Präparate zu Gemüte führt. Aber ich denke mir jetzt mal, so schlimm ist es doch gar nicht.
Tschakka! Bügeln geht auch mit Husten!

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