Mittwoch, 29. Februar 2012

Der Jersey und ich

... werden noch eine Weile brauchen, bis wir miteinander warm werden.
Nun ja, so ist das Leben.
Etwas frustriert werde ich jetzt mein Bett aufsuchen und das nächste Mal was Einfacheres probieren als gleich ein Shirt. ;)

Könnte mich mal jemand

... zum Bundespräsidenten wählen?
Es scheint ja schnurzegal zu sein, was für einen Hintergrund die Person hat. Und wie lange man das Amt innehat. Knapp 200.000 Euro Ehrensold. Für wieviel Monate?
Warum stopfen wir es einem, der in der Vergangenheit das Geld ohne Probleme von irgendwelchen Leuten genommen hat und aus diesem Grund aus dem Amt schied, warum stopfen wir es sojemandem letztlich auch noch rein?
Deutschland muss Geld haben ... kaum zu glauben.
Ich bin ja echt gutmütig, aber sowas ärgert mich!

Nähen am Abend

... macht kurze Nächte.
Aber das Ergebnis ist in Ordnung.




Vielleicht wage ich mich heute Abend an Jersey. ... Lust hätte ich.

Es tönt nach Frühling

... so schön!
Meine Nymphensittiche zeigen es mir schon lange, sie "singen" und balzen wie verrückt, und das schon seit Wochen.
Und jetzt geht es auch endlich Draußen los. Morgens und Abends singt und zwitschert es. Im Moment nur zaghaft, aber ich weiß, dass sich dieses Konzert die nächsten Wochen noch intensivieren wird. Und ich freu mich drauf!

Dienstag, 28. Februar 2012

Das Problem

... mit der Krankenkasse, bzw. deren Abrechnungszentrum, habe ich im Übrigen geklärt. Sie haben mir den Feiertagszuschlag gestrichen, weil sie nicht wussten, dass der Reformationstag in Sachsen ein Feiertag ist.
Wenn es nicht so lächerlich peinlich wäre, dann wäre es glatt zum heulen.

Wundervoll genesen

... bin ich ziemlich genau um 13.30 Uhr.
Nachdem es mir gegen 1 so gut ging, dass mir nur noch der Bauch wehtat und das auszuhalten war, habe ich mich mit zwei Familienhebammen-Kolleginnen beim Möbelschweden getroffen. Zum Mittagessen (das vergessen Hebammen gern), zum Erfahrungsaustausch, zum Schwatzen.
Elisabeth hat recht, ich mag Tee sehr gern, aber ich hatte so einen Appetit, dass ich kurzerhand mit gegessen habe. Und was soll ich sagen? Beim Essen, schwatzen und noch durchs Möbelhaus schlendern verschwand mein Bauchweh gänzlich. Selbst nach dem Essen hat nichts mehr gezwickt und gezwackt. So mag ich das gern. Anschließend habe ich noch Unterwäsche gekauft (dem kleinen Tochterkind sind irgendwie alle Hemden zu kurz und in meine frisst irgendwer Löcher rein), ein Geodreieck (das braucht man wohl zum Quilten sagt mein Buch) und Stickrahmen (in Erwartung dieses Buches).
Kurz vor knapp war ich dann am Hort und habe das schimpfende kleine Tochterkind geholt, mit einer großen Portion schlechtem Gewissen, denn sie mag es gar nicht, die Letzte zu sein. Aber zwischen den ganzen Unterhemden hab ich die Zeit verpasst.
Die Lebensmittel habe ich auch heute wieder aufgefüllt und jetzt werde ich mich voller Elan an die Zubereitung eines Knuspermüslis machen, denn beim Tochterkind muss es früh krachen zwischen den Zähnen. ;)

Zwei Tage Tee und Zwieback

... kann doch so schlecht nicht sein. Oder?
Mir geht es heute ... anders. Den Kurs heute morgen habe ich lieber abgesagt. Dafür grummelt es zu sehr im Bauch. Aber ich bin quasi schmerzfrei, das ist doch auch was.
Ich denke, morgen bin ich wieder gesund fit. ;)

Montag, 27. Februar 2012

Krank

... so mit Aua-Bauch, Übelkeit, Kotzeritis ... und irgendwie will es nicht besser werden. So schlimm, dass ich meine Nachsorgentour heute abgebrochen habe. Ist mir auch noch nie passiert.
Wie immer habe ich die Hoffnung, dass morgen alles vorbei ist. Es würde jedenfalls vieles vereinfachen.

Gestern schneite es

... hier wieder mal in Strömen. Ihr wisst schon. Nasser Schnee, der wie ausgegossen wirkt. Es ist nichts liegen geblieben, nicht wirklich jedenfalls, aber das Wetter dazu könnt ihr euch sicher vorstellen.
Im Moment kämpft die Sonne darum, ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolken zu schicken. Und auch, wenn ich heute den ganzen Tag im Auto unterwegs bin, so würde ich mich über diese Frühlingsbotschaft freuen.
Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.

Sonntag, 26. Februar 2012

Nach einem Urlaub

... und vor allem wenn man an einem Wochenende zurückkommt, tut es gut, Jemanden in der Nähe zu haben, zu dem man zum Mittagessen gehen kann. Hier waren es meine Eltern, die uns heute verköstigt haben. Das tun sie auch so immer wieder, aber heute war es sehr gut so.

Die erste Ladung Wäsche ist gewaschen, es folgen viele weitere. Vor allem die Skiklamotten müssen durchs Wasser, bevor sie wieder verpackt auf den nächsten Einsatz warten dürfen.

Nach den frühlingshaften Temperaturen der letzten Woche fühlt sich der SchneematschRegen gar nicht richtig an. ICH WILL FARBEN! Und ich will Frühling. In Italien durfte ich ihn schon riechen. Sooo gut! Ich freu mich drauf!

Die kleine Tochter war heute todunglücklich, dass die Ferien vorbei sind. Morgen wieder früh aufstehen. Grusel!

Grad hätte ich Lust zu nähen. Mal schaun, vielleicht schneide ich mir was zu. Bin grad auf der Suche nach einfachen Schnitten, die man mit Jersey nähen kann. Meine Schwester hatte demletzt ein paar schöne Stoffpakete im Angebot, da hab ich mir was reserviert.
Da fällt mir ein: Ich muss dringend den Weg zum Bastel- und Stoffschrank freiräumen. Der ist noch ziemlich verbaut, weil ich die Kammer das Zimmerchen.noch gar nicht nutze. Aber das stand sowieso schon auf meiner todo-Liste. Es steht auch der erste Kindersachen-Flohmarkt an, da muss ich mich durch die zu kleinen Klamotten der kleinen Tochter wühlen. Das liegt auch auf dem Weg zum Stoffschrank. Wie praktisch. ;)

Morgen habe ich einen richtig vollen Tag. Alle Hausbesuche auf einen Rutsch, damit sich das auch lohnt. ;)
Da fällt mir gleich wieder ein, dass mir eine Kasse das Abrechenzentrum einer Kasse eine Rechnung gekürzt hat. Begründung: falsche Positionsnummer abgerechnet. Das mysteriöse dabei ist, dass dieser Betrag, den sie mir abgezogen haben, gar nicht auf meiner Rechnung vorkommt. Das heißt, dort muss ich auch noch anrufen. Wie ich das liebe. Wegen 10 Euro. Klar könnte man es auch lassen, aber hier geht es ums Prinzip! Ich habe nichts falsch abgerechnet. Ich ahne wo der Fehler liegt und der ist eindeutig auf der Seite des Abrechenzentrums.

Irgendwie bin ich immer müde ohne Ende. Sehr lästig! Vielleicht gehe ich auch einfach ins Bett.

Samstag, 25. Februar 2012

Zurück

... aus dem Urlaub. Leider. Denn es war wirklich schön.
Natürlich auch anstrengend, aber eben auf eine ganz eigene Weise, was ich hier nicht habe.
Wie erwartet schien die Sonne, aber nicht alle Tage. Trotzdem haben wir Italien im Frühling verlassen. Ob der Schnee dort noch lange hält? Dieses Jahr bin ich mir nicht sicher. Denn es war schon T-Shirt-warm auf dem Berg.
Die Familie ist exzessiv Ski gefahren, ich bin ge-schnee-wandert. Bergauf und Bergab. Mit Lockenhund. (Der Arme wusste gar nicht wie ihm geschah. Nach unser Ankunft hat er gefressen und seit dem schläft er. Tief und fest.)
Die Familie des Gatten war dabei und es war gut. Ich hatte im Vorfeld etwas Bedenken ob man sich einige Tage lang so dicht aufeinander verträgt. Aber es ging wirklich gut. So gut, dass wir planen, das zu wiederholen. Nächstes Jahr. In Italien. Auf dem Berg. Hach ja.

Sonntag, 19. Februar 2012

Ich bin dann mal weg!

6 Tage Schnee, 6 Tage Sonnenschein (hoffentlich), 6 Tage permanent frische Luft!
Hach ja!

Eine Woche Winterurlaub

... braucht Klamottentechnisch mehr Platz als 3 Wochen Sommerurlaub.
Immer wieder faszinierend.

Samstag, 18. Februar 2012

Is mir schlehecht

... aber echt mal!
Grad hab ich mit der kleinen Tochter im Hängesessel gekuschelt. Mach ich sonst nur kurz. Da sich die Große aber dazu gesellte, welche ein paar Tage nicht da war und ein großes "ich ärger euch" und Rede-Bedürfnis hatte, und der Hängesessel samt dem Tochterkind und mir mindestens wenn nicht noch länger hin und her geschaukelt wurde ... ist mir jetzt spei-übel. Boah, wie fies. Ich muss doch packen. *würg*

Natürlich

... hab ich die Tunika gestern Abend noch fertig genäht. Geht ja gar nicht, dass das Teil rumliegt, wenn doch nur noch 4 Nähte fehlen. (War ein bissel mehr, da ich noch was angleichen und dafür abschneiden und wieder frisch säumen musste, aber egal.)
Hier ist es nun:

Sieht ein bissel aus wie ein Sack *lach*, was natürlich an meinen Körpermaßen, am Stoff (ein Leinen-Viskose-Mix) und an der Einfachheit des Schnittes liegt. Wurscht. Ich muss ja noch üben. *gg*
Sollte Jemand Schnittmuster für xxl-Körper haben, die zipfelig und nicht gar so langweilig sind, dann gern her damit.
Ich hätte Lust, gleich das nächste Teil zu nähen. Leider muss das warten, denn wir wollen morgen in Urlaub fahren und dafür muss ich wohl oder übel packen (und noch ein wenig aufräumen, damit es die Haushüter nicht rückwärts wieder raustreibt).

Freitag, 17. Februar 2012

Blut und Wasser

... habe ich heute beim Nähkurs geschwitzt. Denn heute kam ich mit einer Tunika von mir und Stoff und wollte mal eben eine zweite Tunika aus dem neuen Stoff.
Herausforderung pur, zumindest für mich.
Das Stöffchen, was ich wollte, reichte leider nicht, ich hatte es aber schon geahnt. Denn mir wurde nicht erlaubt, gegen den Fadenverlauf zu nähen. Was auch immer das bedeutet, es scheint wichtig zu sein. Der andere Stoff war nicht minder toll, davon hatte ich dann auch genug. Trotzdem war es eine ganz schön Überwindung den schönen Stoff zu zerschneiden ohne zu wissen, ob das auch raus kommt, was ich wollte.
Zwischenzeitlich stellten sich noch das ein oder andere Problem in den Weg, und fertig geworden bin ich auch nicht, aber die Kursleiterin war letztlich stolz auf mich. ;) Und ich durfte das Garn mitnehmen, sprich ich kann zu Hause fertig nähen. Worüber die Kursleiterin sehr lachen musste. 
Gelernt habe ich heute, dass in meiner Kleidergröße ganz schön viel Stoff benötigt wird, dass sich Leinen nicht so dehnt, wie man es sich vielleicht wünscht, dass man Leinenstoffe versäubern muss (welch Zeitaufwand), dass ich aber alles in allem in der Lage bin, ganz brauchbare Ergebnisse zu zaubern. Hach ja.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Da fragt mich die Orthopädin

... ob mein Hashi ausgeheilt ist. Hä? Ausgeheilt? Eine Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung hat man meines Wissens lebenslang. aber nun gut. Ich sah mal wieder, dass Ärzte auf ihrem Gebiet Fachidioten sind.
Die Frau hat mich so ein bisschen aufgeregt. Nur weil ich grad akut keine Schmerzen habe (wegen der langen Wartezeit und der massiven Schmerzen hab ich mir schon selbst eine Therapeutin gesucht und bezahlt) wollte sie nicht nachschauen, wo mein Problem lag. Da musste ich doch glatt diskutieren. Aber gut, sie ließ sich überzeugen und wenigstens weiß ich jetzt, dass meine Wirbelsäule (zumindest im oberen Bereich) nicht mit diversen Vorfällen belastet ist und nur so eben Aua macht.
Der Mann der Orthopädin, bei dem ich eigentlich Termin hatte, wertete die Röntgenbilder aus und war auch so recht zugänglich. Er hat mir einen verkanteten Wirbel eingerenkt (dafür hab ich jetzt Kopf-, Rücken- hintenHalsschmerzen deluxe), mir Einlagen für oder gegen meine KnickSenkFüße verschrieben und mir vorgeschlagen, dass ich ruhig weiter zur Cranio-Therapeutin gehen kann, auch wenn das die Kasse nicht zahlt. Es scheint mir ja zu helfen.
Sozusagen!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ich konnte es nicht lassen

... und habe mir doch noch schnell einen Loop genäht.
Nun ja, schnell ist relativ. Da ich das mit dem Wenden irgendwie nicht kapiere, hat mich das BastelnProbieren bestimmt 3 cm Stoff gekostet.
Aber das Ergebnis passt perfekt. auf der einen Seite eine kuschelige Viskose (die liebe ich am Hals), auf der anderen Seite ein Stück einer Fleecedecke vom Möbelschweden. (Die gibt es dort grad sehr preisgünstig.)
Hier das Ergebnis:




Und ich freu mich drauf, ihn zu tragen!

Dienstag, 14. Februar 2012

Mich juckt es in den Fingern

... etwas zu nähen.
Vielleicht noch ein Täschchen? Vielleicht einen Loop? Hach, ich weiß auch nicht. Vielleicht gehe ich einfach bügeln. ;)

Montag, 13. Februar 2012

Es gestaltet sich schwierig

... wenn frau sich ein Nähprojekt vornimmt, dafür extra ein ebook kauft, und dann doch alles anders macht.
Und so habe ich die letzten beiden Tage damit verbracht eine Tasche zu nähen. Wenn ich es so gemacht hätte wie gedacht, wäre ich schneller fertig geworden. Aber so habe ich ein Innenfutter genäht, wo keines geplant war, habe die Klappe nicht nur außen drauf genäht, sondern nach innen gebastelt, habe mich für andere Träger entschieden, und die auch anders dran gebastelt ... ja, es war mehr ein Basteln ... und dabei Lernen.
Das Ergebnis ist aber ganz zufriedenstellend. Oder?






Wie viele Anfänger habe ich Stoffe vom schwedischen Möbelhaus genommen. Grad der bunte gefällt mir extrem gut. Die Stoffe sind meist schön fest und eignen sich gut für Taschen, wie ich finde.
Jetzt hätte ich Lust, für mein Patenkind noch was zu nähen. Aber ich bin so kaputt. Habe gar nix gemacht (außer nähen), ich denke, es liegt wirklich an meiner Medikation. Damit bin ich wirklich nicht glücklich! Aber das ist ein anderes Thema.

Sonntag, 12. Februar 2012

Der Lieblingsplatz vom Lockenhund

... jedenfalls zur Zeit.

Geschwänzt haben wir

... heute, und zwar die Kirche. Völlig untypisch für uns.
Aber was soll ich sagen? Wir hatten keinen Wecker gestellt und irgendwie hat uns auch keiner geweckt. Nicht mal der Lockenhund, der ruhig und friedlich bis viertel nach 9 schlief.
Die Mädchen (kleine Tochter und Cousine) haben sich selbst Frühstück gemacht. Verständlich. Denn wenn ich mich richtig erinnere, dann waren die immerhin schon seit kurz vor 8 wach. Normalerweise will da auch der Lockenhund aufstehen - heute irgendwie nicht.
Nun denn, dann machen wir uns heute mal einen richtig schönen gemütlichen Sonntag. Draußen sind es knapp über 20 Grad, mit einem Strich davor, wie es der Nachbar vorhin so schön formulierte, die Sonne scheint, der Himmel ist blau, der Schnee glitzert ...

Donnerstag, 9. Februar 2012

Eine Unterrichtsstunde

... in Fahren bei Eis und Schnee durfte ich heute erleben. Nicht dass ich mir das gewünscht hätte.
Aber hier war heute "alles zu spät". Bei knapp über minus 10 Grad und Schneefall. Dicke weiße Flocken. Ohne Ende. Vom Schneefall am Freitag waren die Straßen noch "feucht" - wenn man das bei der Temperatur überhaupt so nennen kann. Und heute eben neuer Schnee. Wie schon erwähnt ... dicke weiße Flocken.
Habt ihr ein Bild? Ja?
Die Straßen waren absolute Eisbahnen. Ich bin heute 4 Stunden durch die Gegend gerutscht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das beeindruckendste Erlebnis: ich schleiche langsam so vor mich hin, bergab, zum Teil im ersten Gang um die Motorbremse zu nutzen, plötzlich wird mein Auto schneller. Und ich habe KEIN Gas gegeben. Es rutschte, einfach so. Glücklicherweise hat es sich das Auto dann doch noch anders überlegt und wurde langsamer. Sowas muss ich nicht haben. Ehrlich nicht.
Heute Nachmittag kam für eine Stunde die Sonne raus. Gerade in dem Moment, als ich zu Hause ankam. So konnten das Tochterkind und ich die Zeit Draußen noch nutzen. Schnee schippen, Hunderunde, frische Luft schnappen eben. Jetzt schneit es wieder. Es ist herrlich Draußen, echt. Aber ganz ohne Autofahren ist es schöner.

Kuschelig warm

... ist es bei uns. Sehr angenehm am Morgen.
Es ist so warm, dass ich mich traue, die Heizung ein Stückchen zurückzudrücken. Auch wenn es morgen wieder kälter werden soll, aber ich weiß ja jetzt, dass ich theoretisch noch Luft nach oben hätte.

Draußen schneit es, und schneit, und schneit, und schneit. Dicke Flocken. Da es so kalt ist knirscht es nicht nur beim Laufen, auch beim Fahren. Richtig laut ist es, wenn ein Auto auf der Straße vorm Haus wendet, parkt, stehen bleibt.
Sehr beeindruckend das alles!

"Es ist ja schön, dass du

... an die Cornflakes gedacht hast, aber hättest du nicht auch noch die Milch raus stellen können?"
O-Ton die kleine Tochter, in tiefster Entrüstung, durchs ganze Haus gebrüllt. Da biste sprachlos.
In solchen Momenten frage ich mich, wo das süße Kind geblieben ist. (Wahrscheinlich im Bett. Oder irgendwo zwischen dem 5. und 6. Geburtstag.)

Mittwoch, 8. Februar 2012

Am meisten tun mir

... die Vögel leid. Die Bäume und Sträucher, welche im Herbst reichlich Beeren trugen, sind abgefressen, es liegt Schnee (zumindest bei uns), der Boden ist tief gefroren ... also nichts zu finden.
Ok, die Stadtvögel werden in der Regel gefüttert, weil es genug Leute gibt, die Vogelhäuschen auf Balkonien stehen haben. Aber was machen die Waldvögel? Kommen die dann in die Städte? Haben die eiserne Reserven? Oder verhungern und erfrieren die? Die Vorstellung mag ich gar nicht.
Demnächst kommen sie Stare aus dem Süden zurück. Sie sind es zwar gewöhnt, immer wieder Schnee zu erwischen, aber dass es so bitterkalt ist, das ist dann schon hart für die Südler. Und blöderweise fressen die keine Körner, können sich am Futterhäuschen zwar mit anstellen, aber sie werden dort nichts geeignetes finden. Außer natürlich, sie landen im Garten meiner Mutter. Die liebt die Stare (na eigentlich alle Piepse, ihr müsstet dort mal den reich gedeckten "Tisch" und das Gedrängel erleben) und bäckt dann Vogelbrot. Aber vielleicht geben sie sich ja auch mit Haferflocken zufrieden?
Jedenfalls tun mir die Vögel leid. Auch wenn das die Natur ist und die Piepse da durch müssen.

Ein falsches Wort

... und die Morgenstimmung ist dahin. Wie ich das hasse.

Dienstag, 7. Februar 2012

Das Nähen hat

... einen gewissen Suchtfaktor. Gestern geisterte mir eine Idee im Kopf rum, die ich dann gleich ausprobieren musste. Aber mir fehlen noch Details, also das Wissen und Können, wie ich das ein oder andere umsetzen kann. Deswegen blieb es dann auch nur bei der Idee und kleinen Anfängen. Manchmal scheitert es auch einfach an der Vorstellungskraft.
Heute habe ich bewusst mal nichts gemacht. Mir fehlt das Wissen und das Können ... und zum Teil auch Material. ;)
Am Freitag ist wieder Kurs. Das dort recht offen zugeht, werde ich mir überlegen, was ich (noch) wissen will. Vielleicht spare ich auch Zeit und werde schon Teile ausschneiden und mitbringen. ... Aber bis dahin habe ich ja noch Zwit um ein bis zwei Täschchen zu nähen. ;)

Nicht das richtige Wetter

... für Frau BauchundNase. Schnee bei Minus 18 Grad (ich kann es immer noch nicht glauben), glatte Straßen, Eis auf der Autobahn. Dazu ein kühles Wohnzimmer (aber darüber hab ich ja schon gejammert).
So ein Murks.
Und morgen soll es so weitergehen. *seufz*

Montag, 6. Februar 2012

Da singt jemand

... ein Lied für uns Hebammen:



(Möglichst bis zum Ende anhören!)

Die Minus 20 Grad

... haben wir heute Nacht geknackt.
Das ist dann der Moment, wo beim Laufen der Atem in der Nase gefriert. Oder man nur ganz vorsichtig Luft holen sollte, weil es sonst zu Hustenanfällen kommt.
(Daran, was der Frost mit meinen Rosen anstellt, mag ich gar nicht denken.)

Sonntag, 5. Februar 2012

Ich habe es getan

... und mein erstes Stück allein und nach Plan genäht.
Das hat mich vielleicht Schweiß gekostet und ist sicher nichts für`s kritische Auge.
Erste Schwierigkeit: Fleece. Ich habe noch nie Fleece genäht. Er rutschte nicht so wie ich wollte, was mich ganz kribbelig gemacht hat. Ich habe dann den Fleece unten, den anderen Stoff oben gehabt, so ging es dann einigermaßen.
Zweite Schwierigkeit: ich hatte einen Jackenstoff als Oberstoff gedacht. Mit dem feinen Zeug musste ich mich auch erst anfreunden, aber es lies sich ganz gut nähen.
Zum Glück habe ich an Nahtzugaben gedacht, sonst wäre es zu klein geworden. Trotzdem passt das Geschirr nicht drunter. Egal, es passt zum Glück drüber, denn ich habe das Teil nicht gefüttert (was vielleicht nicht so gut war, aber erstmal so gehen muss). Ich hatte auch nur roten Fleece. Da muss der Hund jetzt durch. ;)
Na gut, ihr wollt sicher Bilder sehen. Bitteschön:







Ich bin schon ein bissel stolz. :)

Samstag, 4. Februar 2012

Da werde ich in meiner NähLust

... jäh gestoppt, weil der Handarbeitsladen um die Ecke keine passenden Reißverschlüsse und der Möbelschwede nicht den Stoff meiner Wahl hat. Pah!!!
Und wie es aussieht wird das blaugelbe Möbelhaus den Stoff in nächster Zeit auch nicht bekommen. Wie ärgerlich!

Samstag Morgen früh um 8

... alle schlafen noch. Alle, außer dem Lockenhund! Der meint, ich müsste jetzt sofort aufstehen. SOFORT!
Draußen schneit es, bei Minus 13 Grad. Ich hab extra gekuckt. Denn in meiner Vorstellung schneit es nur bei knapp unter 0. Vielleicht mal noch bei Minus 8 Grad (so wie letztes Jahr). Ich wollte gar nicht glauben, dass es so "warm" geworden ist. Ist es ja auch nicht. *seufz*
Also ich mich warm angezogen, den Lockenhund auch. Aber es war eben doch so kalt, dass wir genau 10m gekommen sind. Dann sind dem Hund die Füße eingefroren. Armes Vieh! Das Spiel machen wir sicher noch ein paar Mal heute.
Grad in dem Moment steht der Gatte auf. Gut! Der kann Brötchen holen während ich Frühstück mache. Ich hätte ja auch gern bis jetzt geschlafen. Aber länger als bis 8 hält der Lockenhund nicht aus.
Aber ich will gar nicht meckern. Um 8 ist nämlich 135 min. länger als unter der Woche! Und bei meiner Schwester sind sie sicher schon seit 6 Uhr wach. Denn es gibt Kinder, die lieben es, im Dunkeln aufzustehen. *gg*
Ich wünsche allen da Draußen ein wunderschönes Wochenende!

Freitag, 3. Februar 2012

Ich habe Feuer gefangen

... beim Nähen. Ich war skeptisch, aber es macht echt Spaß. An der Nähmaschine beim Kurs fast noch mehr, als an meiner zu Hause (was zu erwarten war).
Heute bin ich gleich zum Reißverschluss-Nähen übergegangen (stand so nicht auf dem Plan), denn ich möchte noch was nach Vorlage nähen (da blicke ich überhaupt noch nicht durch) und ich habe eine Tunika, die will ich nachnähen, sollte ich einen passenden Stoff finden (Viskose-Leinen soll es sein). Das muss ich noch schaffen. ;)
Das Gute ist ... ich kann jederzeit wieder hingehen und mir helfen lassen, denn die Dame hat ein süßes Nähcafe, wo man zum Nähen, klönen, helfen lassen ... hingehen kann, aber dann ist es teurer als jetzt im Kurs. Trotzdem werde ich das sicher nutzen.
Heute wurde es ein süßes Täschchen, für nicht vorhandenes Schminkzeug zum Beispiel. ;) Die Nähte sind noch nicht der Hit, aber es fällt kaum auf. Und einen Reißverschluss habe ich hingekriegt. Juchhu!



Nachdem ich heute merkte, dass ich das hinkriege, werde ich mir für meine Hebammentasche jede Menge solche Taschen-Teile nähen, um mein Zeug unterzubringen. Da habe ich bisher kein einheitliches System drin. Aber vorher brauche ich Reißverschlüsse. (Habe heute viel im Internet gestöbert.)
Heute habe ich mir noch ein paar Schnittmuster und Anleitungen gekauft, ich werde mich so langsam ran tasten. Bisher ist das noch nicht wirklich klar für mich. Aber ich habe richtig Lust zum Nähen.

Die Spritpreise

... treiben einem grad die Tränen in die Augen. Meine Güte!
(Ja, ich bekomme Kilometergeld. Aber das ist seit Jahren der gleiche Betrag, ganz unabhängig von den gestiegenen Preisen. Die wahren Kosten kommen da nicht wirklich rein. Nun ja.)

Es ist so kalt Draußen

... dass unser großes Wohnzimmer nicht richtig warm wird. Trotz seit Stunden wieder funktionierender Heizung.
Wahrscheinlich werden wir nun doch über einen Kamin zur Heizungsunterstützung nachdenken müssen. Schneller als wir vorhatten.
Da es der vierte kalte Winter in Folge ist, den wir hier (seit unserem Herzug 2009) erleben, wird das wohl normal sein. Also sollten wir was dagegen tun.

Seit Tagen schmerzt meine Leber - oder zumindest in der Region tut es weh. Gestern Abend war es auch so richtig dolle Aua. Ich befürchte, ich habe wieder Steinchen. Eigentlich will ich es gar nicht wissen, denn meine Ärztin hatte für mich recht abartige Vorschläge, wie man das feststellen kann. Am schlimmsten fand ich den Ultraschall von Innen. Quasi Schlauch schlucken, damit über den Magen bzw. die Speiseröhre ein Ultraschall direkt vor Ort gemacht werden kann. Da ich schon das Vergnügen einer Magenspiegelung hatte, habe ich dieses Ansinnen rundheraus abgelehnt. Und nun bin ich nicht sicher, ob die Kasse nur wegen meiner Schlauchschluckphobie eine weniger unangenehme aber teurere Methode der Untersuchung inwendiger Organe bezahlt. Außerdem stellt sich die Frage, was ich dann mit dem Wissen anfangen soll. Da ich sowieso keine Galle mehr habe ist da eh nichts zum rausschnippeln mehr drin.
Nun denn, ich werde wohl öfters meinen Bauch wärmen und viel trinken müssen. Denn je weniger ich trinke, um so öfter habe ich Leberschmerzen (oder was auch immer in der Gegend rumliegt).

Donnerstag, 2. Februar 2012

Ich mag gar nicht

... duschen gehen jetzt. Weil es so kalt ist. (Aktuell 17 Grad im Wohnzimmer.) Und ich hasse es, wenn es kalt ist nach dem Duschen.
Aber ich muss. *seufz*

Eigentlich

... habe ich meinen ersten Hausbesuch heute so gelegt, dass ich mich früh nochmal eine Stunde hinlegen kann. Darauf hatte ich mich seit gestern auch wirklich gefreut.
Uneigentlich war heute früh der Gatte da, mit dem ich (gern) gefrühstückt habe, dann musste ich zwei Mal mit dem Hund raus, weil er in der Kürze des ersten Ganges nicht fertig wurde, hat der Heizungsmensch angerufen, weil er irgendwas wissen wollte, was ich ihm an der Heizung, die im Nebengebäude steht, ablesen musste, war der Hund dann so aufgekratzt, dass er spielen wollte und nicht nochmal schlafen, kam die Nachbarin, deren Kind ich heute mit zum Turnen nehme und brachte mir die Sportsachen eben jenes Kindes ... war dann irgendwann die Zeit um, in der es sich das Schlafen gelohnt hätte.
Hach ja. Vielleicht an einem anderen Tag.

So eine ausgefallene Heizung

... ist echt nicht lustig. Nicht bei den derzeitigen Temperaturen. Denn da wird das Haus noch schneller kalt. Aktuell haben wir 18 Grad im Wohnzimmer. Für manch einen mag das die normale Raumtemperatur sein, für mich ist das viel zu kalt. Auf alle Fälle am Morgen. Nun denn, der Gatte war zum Glück gerade zu Hause, konnte seine Messungen machen (da nicht klar war, wer der Übeltäter ist, der Stromgeber oder die Heizung selber) und hat jetzt die Heizungsfirma informiert. Heute soll Jemand kommen. Nun, ich hoffe, er findet das Problem schnell und kann es beheben.

Der Lockenhund leidet auch extrem unter der Kälte. Ich zieh ihm selbst bei klitzekleinen Spaziergängen sein Jäckchen an., aber ich habe nichts an den Pfoten. Man sagte mir, dass dies kein Problem wäre. Eigentlich. Denn uneigentlich kommt mein Hund bei so extremer Kälte gar nicht klar.
Und somit mag sich der geneigte Leser vorstellen, wie eine Hunderunde abläuft: der Lockenhund rennt (weil es ja sehr kalt ist) ein paar Schritte, bleibt stehen, läuft ein paar Meter auf drei Beinen, bleibt stehen und schaut mich leidend an, weil auf zwei Beinen laufen, das bekommt er dann doch nicht hin. Also trage ich ihn ein Stück, reibe die Pfötchen, setze ihn wieder runter und das Spiel beginnt von vorn. So schaffen wir es an ein paar Bäumen vorbei und bis zur nächsten Wiese ... worüber der Hund sehr unglücklich ist. Jetzt liegt er total zappelig hier.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Ich habe mir

... einen Staubsauger gekauft. Für die neue Praxis einen neuen Sauger. Da ich lieber sauge als kehre war auch klar, dass es eben ein Staubsauger sein soll.
Im Supermarkt gab es einen im Angebot, der meinen Wünschen entsprach.
Ok, ich weiß, dass die Geräuschdesigner denken, wir Frauen meinen, wenn ein Staubsauger laut ist, dann ist er auch gut. Ich persönlich halte das ja für ein Gerücht. Das Ding soll gut saugen und nicht gut Lärm machen. Dummerweise habe ich aber nun genau so ein Exemplar gekauft. Er saugt auch gut, das will ich nicht bestreiten, aber wenn ich einen großen Raum damit reinige, dann brauche ich wahrscheinlich Ohrschützer. Meine Güte!
Na jedenfalls wissen dann alle im Haus wo ich mich grad aufhalte.

Der Lockenhund friert

... was nicht verwunderlich ist. Er hat nämlich kein Winterfell.
(Pudel haben Sommers wie Winters das gleiche Fell. Was im Sommer oft zu viel und im strengen Winter halt zu wenig ist.)
Draußen sind es 12 Grad unter Null, da wird es dem Lockenhund schon kalt. Mir ja auch. Zum Glück gibt es Klamotten für Hunde. Viel Schickimicki-Zeug, aber auch neutrale funktionale Sachen. Es ist zwar wirklich lästig, das zappelige Tier jedes Mal anzuziehen, aber mit einem zitternden Lockenhund spazieren zu gehen macht auch keinen Spaß.
Das Tochterkind habe ich heute morgen auch in einen Schneeanzug gesteckt. Dummerweise ist ihr die Größe 128 schon fast zu klein. Und da sie den Anzug heute noch zwei Mal an- und ausziehen muss, freue ich mich jetzt schon auf ihre Laune beim Nachhausekommen. Für morgen muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen, denn einen größeren Schneeanzug, der sich bequemer anziehen lässt, hab ich nicht greifbar.

Ich gönne meiner Ärztin

... ihren Urlaub. Von Herzen. Ehrlich.
Aber muss sie gerade dann volle drei Wochen weg sein, wenn mein Medikament, welches ich wirklich dringend brauche, nur noch 14 Tage hält?
Ich glaube, ich brauche einen zweiten Hausarzt. Sowas von bescheuert, aber das passiert mir jetzt nicht das erste Mal. Einmal habe ich sogar in der Apotheke betteln müssen, dass sie mir mein Medikament schon mal so mitgeben. Und ich das Rezept nachreiche. Das ging auch nur, weil ich eine Kundenkarte dort habe womit ersichtlich ist, dass ich das Medikament dort vierteljährlich hole und weil die Apotheke hal eine Ausnahme gemacht hat. Machen die das auch nochmal? Oder schreibt mir der Vertretungsarzt ungesehen ein Rezept? Nee, sowas Blödes aber auch.

8x Niesen

ist nicht lustig - sondern anstrengend. Ach echt mal.

Eine dreiviertel Stunde

... vorm Aufstehen ein dringendes Bedürfnis gehabt, danach natürlich wieder ins Bett gegangen (früh geize ich mit jeder Minute) - und dann einen Blödsinn geträumt, furchtbar. Da hat sich das Schlafen gar nicht gelohnt. ;)