Mittwoch, 16. Mai 2012

Das Projekt Löwenzahnhonig

... betrachte ich als gescheitert.
Denn das mit der Konsistenz, das bekomme ich irgendwie nicht hin. Letztes Jahr war der Honig dunkel und zäh, man bekam ihn aber immerhin aufs Brot. Er schmeckte stark nach Karamell, was nicht jedermanns Sache war. Dieses Jahr ist er heller, aber eine zähe Bonbonmasse, die man eigentlich nur löffeln und mühsam von eben jenem runterl.utschen kann. Sehr lecker, das muss ich sagen. Ich hatte aufgehört zu kochen, weil irgendjemand schrieb, er dickt noch nach. Aber er war zu flüssig. Und weil er so ja nur vom Brot runter läuft und das Essen eben auch keinen Spaß macht, kochte ich einen Tag später noch etwas weiter. Nun ja, das war dann wohl zu viel, denn jetzt bekomme ich ihn nicht mal raufgeschmiert aufs Brot. .
Jetzt überlege ich, ihn nochmal aufzuwärmen. Theoretisch müsste er wieder flüssiger werden. Und wenn ich dann noch etwas Flüssigkeit dazu rühren würden, müsste er doch streichbarer werden. ... Oder?

Man sollte meinen, dass ich nach mehreren Fehlschlägen irgendwann das Handtuch werfe. Aber solche Fehlschläge in der Küche spornen mich an, es immer und immer wieder zu versuchen.
Nun denn, bis zum nächsten Löwenzahn. ;)

2 Kommentare:

Sigrid hat gesagt…

Wieso ist er bei Dir hell geblieben und so dick geworden.
Wie lange hast Du den honig kochen lassen? Mir ist meiner nämlich fast noch zu dünn. Obwohl, das mit dem Nachdicken stimmt.

bauchundnase hat gesagt…

Wir werden am besten unsere beiden Honig zusammenschütten ... ähm ... -kratzen. ;) Denn wenn mein Honig nachdickt, dann bekomme ich ihn nicht mehr aus dem Glas.