Samstag, 29. September 2012

Warum ich so ungern

... Geburtsvorbereitungskurse mache, daran habe ich mich heute schlagartig erinnert.
Heute Abend habe ich einen Wochenendkurs begonnen. Mit 3 Paaren, 2 davon extrem motiviert und gut drauf. bei dem dritten Paar ist der Mann gelinde gesagt eine Katastrophe. Er wird nur seiner Partnerin zuliebe mitgekommen sein ... und lässt es mich spüren. Boah ist der schlecht gelaunt. Die Krönung war, als er nur noch stehen wollte. Alle saßen, er stand. Und machte uns alle total nervös damit. Und seine Kommentare ... sarkastisch ist geschmeichelt.
Ich weiß gar nicht, wie ich den morgigen Tag durchstehen soll!?

Donnerstag, 27. September 2012

Alleinerziehende Mütter

... haben gerade mein tiefstes Verständnis und Mitgefühl. Denn ich bin es momentan auch ... quasi.
Jedenfalls von Montag ganz früh bis Freitag ganz spät. Und die Zeit dazwischen habe ich einen müden, viel schlafenden und irgendwie immer noch viel arbeitenden Gatten.
Alleinerziehend und berufstätig ... was für eine dämliche Kombination muss das sein. Ich ziehe echt den Hut vor den Frauen, die ihr Leben derart meistern. Das Jonglieren von Terminen, das sich Aufraffen und noch den Haushalt schmeißen nach einem langen Arbeitstag ... das übe ich noch. Alle Termine unter einen Hut zu kriegen, das schaffe ich ganz gut, aber den Haushalt ... das wird irgendwie gar nichts. Wo nehmen diese Frauen die Energie her? Ich bin Abends eigentlich nur fertig mit der Welt. 
Grad darf mich keiner besuchen kommen ... mal davon abgesehen, dass ich für Besuch gar keine Zeit hätte.

Mittwoch, 26. September 2012

Wenn mein Hund

... Gras frisst, dann befürchte ich immer gleich das Schlimmste. Denn in der Vergangenheit hat er das gemacht um mal ausgiebig zu kotzen erbrechen , immer dann, wenn er was "Schlechtes" gefressen hat.
Die letzten beiden Male war das nicht so und ich hoffe mal, dass es heute auch nur das ist, was ich mir wünsche: eine hündische Möglichkeit der Vitaminaufnahme! ;)

Montag, 24. September 2012

Immer wieder Montags

... quälen wir uns aus den Betten. Der Gatte 4.30 Uhr (was ist das denn für eine Zeit???), um 6.15 Uhr in den Flieger zu steigen, das kleine Tochterkind müde und verschlafen, jammern, dass sie nicht aufstehen mag und Schule sowieso eine blöde Erfindung sei, ich mit ungläubigen Blick auf den Wecker (Ich bin doch grad erst ins Bett gegangen!) ... nur die große Tochter ist beschwingt und munter, springt aus dem Bett unter die Dusche, frühstückt erzählend, verlässt lachend das Haus ... und ich frage mich, von wem sie das wohl hat. ;)

Guten Morgen Bloggerland! Ich wünsche allen da Draußen eine beschwingte, ereignisreiche und gute Woche!

Freitag, 21. September 2012

Richtig viel zu tun

... hab ich gerade. Meine Güte!
Und dabei die volle Bandbreite an Problemen und Fragen. Inclusive telefonische Beratungen bis gefühlt in die Nacht hinein.
Schön, klar, aber auch total ungewohnt. Ich bin doch nur eine Teilzeit-Hebamme. ;)
Zum Beispiel heute war ich 8 Stunden am Stück unterwegs, ohne Pausen. Mein Magen hing 18 Uhr, als ich dann endlich zu Hause war, in den Kniekehlen. Ich hab mir meine Familie geschnappt und wir sind zu einem Thai-China-Vietnam-Imbiss gefahren. Denn zum Kochen hatte ich Null Bock!
Jetzt bin ich irgendwie total fertig und werde jetzt entweder auf dem Sofa oder doch lieber gleich im Bett einschlafen.
Und da meine Gedanken Purzelbaum schlagen schreibe ich hier gar nicht weiter, denn ich habe schon drei Ansätze gelöscht.
Ich wünsche allen ein erholsames Wochenende!

Herzlichen Glückwunsch

... zum Geburtstag, kleine Schwester!
Möge dir das neue Lebensjahr nur Gutes bringen!



(Und vergiss nicht, dir den Abend des 5. Oktober freizuhalten!)

Dass Arm und Reich

... nah beieinander liegen, ist ja hinreichend bekannt. Dass die Schere immer weiter auseinander klafft, eigentlich auch.
Und gerade tauche ich quasi täglich ein in diese zwei Welten.
Auf der einen Seite eine Frau in einer abgewohnten Wohnung in einem Brennpunkt-Stadtteil, auf der anderen Seite eine Frau im schicken Architekten-Haus, Marmorbad, Designerküche, unverbauter Blick am Rande der Stadt. Bei der einen schreit dich die Armut an, bei der anderen das Geld.
Wirklich krass, vor allem wenn man erst zur einen, dann zur anderen geht.

Montag, 17. September 2012

Der Zahnarzt

... schaute in meinen Mund und meinte: Das kriegen wir wieder hin!
Und so war es dann auch. Zugeschmiert, Poliert, Fertig! Ohne Ach und Weh! Ohne Zusatzkosten. Sehr schön!
Dann fragte er noch, ob ich mit den Zähnen knirsche, denn die würden so aussehen. Ob ich vielleicht Stress hätte. ... Nun ja, stressfrei ist mein Leben grad nicht. Aber das ist ein anderes Thema!

Ein Stück Zahn

... ist mir gestern Abend heraus gebrochen.
Jubel auf der ganzen Linie!
Das heißt dann wohl Zahnarzt! Heute noch. (Mir wird gleich ganz schlecht bei dem Gedanken. Ich mit meiner Zahnarzt- und Bohrer-Phobie!)

Beide Töchter

... haben beschlossen, dass sie in der Schule nichts mehr essen möchten. Also nichts vom Schulessen. Die eine findet die vegetarischen Sachen nicht wirklich lecker, die andere findet, dass das Essen so künstlich schmeckt. Beide Essen kommen von unterschiedlichen Großküchen.
Nun kann man sich über Großküchenessen streiten. Der eine mag es, der andere nicht. Ich mag es ... wenn es frisch zubereitet ist. Meistens zumindest. Aber die Essen meiner Töchter haben immer eine weite Anreise hinter sich, sind in der Regel verkocht und pappig. Das hört sich schon unlecker an.
Jedenfalls kann ich meine Mädchen verstehen und unterstütze ihr Ansinnen.
Mein Problem ist nun, dass ich den Mädels jeden Tag was für`s Essen mitgeben muss sollte. Die Große braucht nur noch ein Mittagessen, die Kleine noch ein kleines Frühstück dazu.Das allein ist schon eine Herausforderung, denn ich möchte nicht immer nur einfach Brot mitgeben. Mama-Ehre und so!
Und damit alle dann wenigstens ein Mal am Tag warm essen, gibt es die nächste Herausforderung: Abends Essen kochen. Weitestgehend vegetarisch, nicht zu kohlehydratlastig, jedenfalls nicht immer ...
Und bei einem mäkeligen Tochterkind gehen einem schnell die Ideen aus. Obwohl ich sagen muss, dass sie tapfer mit isst. 
Nun ja, es soll mir ja nicht langweilig werden!

Sonntag, 9. September 2012

X X X ... Geschafft!

Die Schlacht ist geschlagen, die Feier überstanden ...
Es war ein schönes Fest. Kein rauschendes, aber eines, woran man sich sicher gern erinnert.
Eine schöne Braut, ein stolzer Bräutigam, tolle Gäste! "Nur" Verwandtschaft und Freunde, aber alles Leute, die den Brautleuten von Herzen zugetan waren, was an der tollen Stimmung jederzeit erkennbar war.
Alle Spiele gelangen (natürlich hatte ich zu viel vorbereitet, aber sicher ist sicher) und haben auch gefallen.
Das Essen schmeckte super, aber leider hatten wir viel zu viel. Leider deswegen, weil jetzt so viel weggeschmissen werden muss. So etwas finde ich immer schade.
Da meine Eltern nicht regelmäßig für viele Leute ein Fest-Abendessen vorbereiten, mag man ihnen die Fehlinterpretation der zu erwartenden Essensmenge verzeihen. ;)
Meine Schwester hatte sich um eine Kinderbetreuung gekümmert, was auch gut angekommen ist. Die Kinder waren alle süß geschminkt und wurden schön bespielt. Jedenfalls waren sie immer unterwegs und immer glücklich. Bis auf ein paar Babys, die zu klein für die Kinderbetreuung waren.
Auch das Wetter war super. Wie es sich für eine Hochzeit gehört.
Gegen Mitternacht machten wir uns auf den Heimweg ... und schliefen heute morgen eine gefühlte Ewigkeit. Mir tat ab Bauchnabel abwärts alles weh, und auch jetzt noch spüre ich die Nachwehen vom stundenlangen Stehen und Umhergehen.
Heute steht noch Aufräumen auf dem Programm ... was muss, das muss!

Ab heute (nein, ab morgen) wird alles Liegengebliebene aufgearbeitet. Es muss ein Geschenk genäht, ein Marmeladenswap-Paket verpackt und geschickt, eine Overlock gekauft, ein Wanderalbum beschrieben und auf den Weg gebracht, die sportlichen Aktivitäten wieder aufgenommen, neue Kurse vorbereitet und eine Idee zur Mithilfe für meine Praktikantin erarbeitet werden. Das klingt jedenfalls nicht nach Langeweile! ;)

Sonntag, 2. September 2012

Große Ereignisse

... werfen ihre Schatten voraus. Hier ist es die Hochzeit der kleinen Schwester, die in nunmehr 6 Tagen stattfinden soll.
Und so war ich heute den ganzen Tag damit beschäftigt, mir über Spiele und einen gewissen Zeitvertreib in den Pausen Gedanken zu machen. Das grobe Konzept steht.
Wenn ich aber sehe, wie viel ich jetzt noch vorbereiten muss, da wird mir ganz anders.
Tschakka!
Rechnet mal nicht mir mir hier in den nächsten Tagen!

Der Teenager

... ist wieder im Haus.
Woran ich das merke? Daran, dass wir alle mundtot gequasselt werden. ;)
Die kleine Tochter hatte keine Chance zu Wort zu kommen, seit ich die große Tochter heute am frühen Abend vom Bahnhof holte. Irgendwann, nach gefühlten Stunden, habe ich ihr Redeverbot erteilt. Es ging einfach nicht mehr.