Dienstag, 27. Dezember 2016

Von Weihnachten

... wollte ich noch berichten.
Also vom Weihnachtsfest mit unsren syrischen Freunden.

Ja, es war in jeder Hinsicht spannend.
Erstmal sind die Leute Muslime und ich fand es spannend, ob sie unserer Einladung auch wirklich folgen werden. Es ist ja trotz allem ein christliches Fest.
Sie taten es, und ich habe mich wirklich darüber gefreut. Es war der hauptsächliche Wunsch meiner Kinder, dem ich gern nachgekommen bin.

Weihnachten ist ja das Fest der Familie, aber da wir irgendwann einführten, den 25. als Familientag zu begehen, haben wir am 24. immer die Möglichkeit, irgendwas anderes zu machen.
Einmal hatten wir einen Single-Mann zu Gast, der allein gewesen wäre.
Ich wollte auch mal Jemanden von der Straße einladen, habe mich dann aber doch nicht getraut. Wäre sicher auch spannend geworden.
Und dieses Jahr also mit Freunden, die Weihnachten weder kennen, noch feiern.

Eine Herausforderung war das Essen, denn das Fleisch sollte halal sein.
Ich hätte den einfachen Weg wählen und vegetarisch kochen können, habe mich dann aber entschieden, ihnen ein deutsches Essen zu kochen. Wenn schon deutsche Weihnachten, dann auch ein deutsches Essen.
Meine Wahl fiel auf Rotkraut (ich denke, das ist wirklich deutsch, oder?), Klöße (in der Art auch sehr deutsch) und Gulasch (nicht wirklich deutsch, aber da war ich mir sicher, dass sie es essen werden).
Sicherheitshalber hatte ich noch Tabouleh und Hähnchenschenkel gemacht und Fladenbrot besorgt, was sehr gut war. Vor allem Hähnchen und das Fladenbrot. :)
Das Rotkraut war ohne Speck und ohne Alkohol (meine Schwester empfiehlt ein Rezept mit Glühwein, ich hab Kinderpunsch genommen).
Die letzten Handschläge habe ich dann quasi live durchgeführt und hatte interessierte Beobachter. :)

Dann mussten natürlich Geschenke sein.
Die waren dann am Ende zu viel, was ich an den Kindern merkte. Für jeden eine Kleinigkeit hätte gereicht. Aber nun ja, es sind Freunde, und da hat man eine Menge Ideen. Außerdem hätte es an der Eifersucht der Kinder nichts geändert. Jeder wollte das Geschenk des anderen auch haben, benutzen, ausprobieren. Egal ob das ein Babygeschenk und für eine 6jährige nicht wirklich "geeignet" war. ;)
Logischerweise hatten sie für uns keine Geschenke, aber das wussten wir ja vorher.

Das Resume?
Es war ein sehr trubeliger Abend, was aber hauptsächlich an den Kindern lag. Vier Kinder im Alter von 1, 2, 5 und 6 ... da ist an Ruhe nicht zu denken. Vor allem die beiden Kleinen kommen auf jede Menge blöde Ideen und die Kleine ist gerade chronisch schlecht gelaunt. Sie wollte bitte beständig bespaßt werden, um nicht beständig zu Brüllen.
Und wenn man weiß, dass Araber sehr nachsichtig mit ihren Kindern sind, dann ahnt man, dass so ein Abend ganz schön laut und unruhig werden kann mit so vielen  fremden und neuen Eindrücken. Und auch die Erwachsenen sind nicht leise. Araber reden quasi ständig und immer laut. ;)

Es war schön, definitiv, aber auch anstrengend. Das Kochen hat einige Zeit in Anspruch genommen, was für Weihnachten ja normal ist, aber ich habe quasi bis zur letzten Minute auch noch gearbeitet.

Egal, es war schön! Und dieser Eindruck wird hoffentlich auch bei unseren Freunden haften bleiben.

Ob wir es wiederholen? Mal schauen, was das nächste Jahr bringt. Wie sagte meine große Tochter am Ende des Tages? "Das nächste Mal schenken wir den Kindern 4 mal das Gleiche." ;) Das wäre auf alle Fälle eine gute Idee!







Montag, 26. Dezember 2016

In den letzten Tagen

... habe ich derart viele Kalorien gegessen, keine Ahnung, wann ich die wieder abarbeite.
Und ja, das ist mein erster Gedanke heute Abend, denn wir kommen quasi gerade aus dem Kino und ich konnte weder Popcorn (die gehören sowas von zum Kino dazu, ohne geht gar nicht) noch Nachos (diese Unsitte hat meine kleine Tochter eingeführt, die diese Teile heiß und innig liebt) widerstehen.
Nun ja ... die große Fresserei hat ein Ende, es wird wahrscheinlich noch zwei Mal geschlemmt, am 31. Abends und am 1. Früh-Mittag (da brunchen wir immer), dann habe ich das ganze wieder besser unter Kontrolle.

Zumindest ist das mein Plan. Und macht man nicht am Ende des Jahres tolle Pläne? ;)


Sonntag, 25. Dezember 2016

Am Ende des 24. Dezember

... bin ich sehr müde, vollgefuttert, aber auch glücklich!
Die erste Weihnachtsrumde ist geschafft! Morgen dann der zweite Teil mit Familie.


Samstag, 24. Dezember 2016

Am Abend des 23. Dezember

... habe ich mit Hilfe meiner Tochter Geschenke für 31 Personen eingepackt. 


Donnerstag, 22. Dezember 2016

Am 22. Dezember

... durfte ich um 4.33 Uhr als 2. Hebamme nach vielen Jahren Abstinenz einer unkomplizierten und trotzdem aufregenden Geburtshausgeburt beiwohnen. 


Am 21. Dezember

... war ich mal in der Apotheke. 
Mir tut sehr konsequent der Hals weh, Schnupfen und leichten Husten habe ich auch ... ich hab mir mal Lutschzeug geholt. 


Dienstag, 20. Dezember 2016

Am 20. Dezember

... bin ich mit den beiden Fellnasen eine schöne Wintersonnenhunderunde gelaufen.



Natürlich habe ich noch mehr getan ... ich habe meine syrische Freundin mit ihrem Kind zum Arzt begleitet, da die Kleine sich den Arm gebrochen hat, ich habe meine Kinder kutschiert und mich von der großen Tochter kutschieren lassen (begleitetes Fahren mit 17), habe Hausbesuche gemacht und unter anderem eine Frau mit einem wirklichen Schreikind getröstet (ich hatte den Kleinen auf dem Arm und ganz ehrlich, Respekt vor den Eltern!), habe meine Kinder verköstigt und ein abendliches Gespräch mit einer Schwangeren geführt. Nebenbei habe ich versucht, die Tage bis Weihnachten zu planen. Erwähnte ich schon, dass ich mich gestresst fühle? Zu viel zu tun für zu wenig Zeit!

Ich geh mal meine Gelassenheit suchen! ;)

Am 19. Dezember

... habe ich den letzten Kurs des Jahres gehalten. 
(Das mit dem Aufräumen müssen wir noch üben!)


Sonntag, 18. Dezember 2016

Fühle mich krank!

...(Oder zumindest wie krank werden.)
Hatte ich schon drölfzich mal dieses Jahr.
Brauche ich nicht!

Am 18. Dezember

... habe ich aufgrund des nicht gestellten Weckers verschlafen und habe es nicht zum Gottesdienst geschafft.
Die Zeit nutzte ich dann aber sinnvoll und habe Brownies gebacken und mich das erste Mal an die Zubereitung von Baklava gewagt. 
Diese wurden von unseren syrischen Freunden, bei denen wir am Nachmittag zum Essen eingeladen waren, überraschenderweise sehr gelobt. Bei der Herstellung war ich nämlich noch sehr skeptisch, ob das am Ende wirklich schmeckt. Aber das tat es! ☺️


Am Abend habe ich versucht, die Hosen des großen Tochterkindes zu flicken. 
Was für eine Fummelei! 😳



Am 17. Dezember

... war ich tagsüber reichlich faul (was meiner inneren Anspannung gut tat, die nahm dabei deutlich ab) und am Abend auf einem recht wenig weihnachtlichem Konzert (dafür in weihnachtlicher Umgebung).


Am 16. Dezember

... bekam ich früh ein quasi-Geschenk (ein von mir selbst ausgesuchtes Fachbuch), unkreativ verpackt, aber kreativ beschriftet. 
Unsere Koordinatorinnen (Familienhebammen) haben sich die Mühe gemacht, für jede Kollegin passende Eigenschaften zu finden. 

Ich bin mir gar nicht sicher, ob sie auch wirklich zu mir passen?



Am 15. Dezember

... war ich den ganzen Tag so angespannt, es summte richtig in mir. Ich glaube, es hätte nur eine Kleinigkeit gefehlt, und ich wäre in Tränen ausgebrochen.
Zum Glück gab es dann einen schönen Tagesabschluss. Ich habe mit mir nicht wirklich bekannten Leuten zusammen gekocht. Uns verbindet die Arbeit mit Flüchtlingen und es war für die Helfer ein Danke und Jahresabschluss. 
Das Essen war zwar wahnsinnig knoblauchlastig (wer hat mir eigentlich den Knoblauch zum Schälen und Schneiden gegeben und mich das Aioli machen lassen?), aber ganz furchtbar lecker. 


Mittwoch, 14. Dezember 2016

Neben dem Adventskalender

... habe ich heute das Bedürfnis, mal ein bissel mehr zu schreiben.

Irgendwie fühle ich mich gestresst. Wobei ich gar nicht weiß, warum eigentlich. Wahrscheinlich stehe ich mir selber im Weg mit meinem Chaos, denn eigentlich wäre im Moment Struktur sehr sinnvoll.
Das Hinkebein- nein eigentlich Hüpfebein-Kind (im übrigen das kleine Tochterkind) stellte heute fest, dass sie noch gar nicht auf dem Weihnachtsmarkt war. Und auch keine Geschenke kaufen konnte bisher (das hatte sie für heute geplant, denn zwischen Schule und Konfiunterricht hat sie immer fast 2 Stunden Zeit).

Überhaupt ist das mit dem Fuß irgendwie dämlich.
Ich meine, es hätte alles schlimmer sein können und sie trägt es mit Fassung, aber ich weiß gar nicht, wie sich der Doktor vorstellt, dass sie das Bein belasten soll, wenn es doch aber weh tut. Da im Hause bauchundnase immer irgendwie jemand was am Bein, Knie oder sonstwo hat, haben wir Krücken im Haus. die habe ich ihr eingestellt, und mit den stakst sie jetzt durch die Gegend. Trotzdem lass ich sie so nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Also Mama-Fahrdienst. Im morgendlichen Berufsverkehr einmal quer durch die Stadt und im nachmittäglichen (ja, was ist das eigentlich für ein Verkehr?) wieder retoure. Und zu allen Terminen fahren.
Nervig, zeitaufwändig, ungeplant ... auch wenn ich es gern mache, es hält mich auf.

Heute z.B. hatte ich den Tag gut durchgeplant, alle Fahrdienste um Hausbesuche rum verteilt ... und dann sagen die Frauen ab. Wegen was auch immer. Das hieß für mich, sinnloses Zeitvertrödeln, denn nach Hause fahren wollte ich auch nicht. Erstens regt es die Hunde auf wenn ich ständig komme und gleich wieder gehe, zweitens sind es mal eben ein paar Kilometer, die Sprit und Nerven kosten.
Ich war dann in einem Shoppingcenter (yeah, mitten in der Weihnachtszeit!!) und bei meiner syrischen Freundin. Dort hatten zumindest alle ihren Spaß, die Kids (die es lieben, mit mir und meinen Kindern rumzutoben), der Mann (beim mit mir Deutsch lernen), die Freundin selber (wir haben einen ähnlichen Humor und ich finde es immer wieder wunderbar, wie wir, trotz dem so viele Sprachbarrieren sind, immer wieder zusammen lachen können) --- (puh, was für ein Satz, ich lass ihn stehen, denn es ist alles gesagt ;) )

Die große Tochter stellte beim Nachhausekommen fest, dass der Lockenhund Schokolade gefressen hat. Warum auch immer, neuerdings muss er irgendwie auf den Tisch kommen. So ein dummes Tier. Schokolade ist giftig für Hunde und irgendwann wird ihm seine Gier zum Verhängnis, das sehe ich schon kommen.
Natürlich könnte ich auch alles wegräumen. Ich erwähnte schon das Chaos?

Mein Knie nervt mich.
Okeee, es wird schon irgendwie besser. Aber eben nicht gut. Nicht so, dass ich es normal belasten könnte. Morgen gehe ich nochmal zum Physiotherapeuten, der mir aber schon ankündigte, dass er nicht mehr viel machen kann.
Im Januar habe ich MRT-Termin. Ich denke nicht, dass etwas bei rauskommt. Aber nach meiner Vogel-Strauß-Mentalität will ich es eigentlich auch nicht wirklich wissen. Denn egal was, ob sie was finden oder nicht, beides ist irgendwie doof. Aber zumindest wissen wir es dann. Und finden vielleicht was dagegen. ;)

Die Mutter meines Patenkindes nervt mich.
Ich frage mich immer und immer wieder, wie ich so blöd sein und diese Patenschaft annehmen konnte. Da rede ich immer davon, auf seinen Bauch zu hören, und da habe ich kläglich versagt. Weil sich mein Bauch gepinselt fühlte (Wortspiel und so ...). Ja, so kommt man nach seinem eigenem Hochmut zu Fall. Aber bei allem blöden Gefühl damals, wer konnte denn auch ahnen, dass sich die Situation so entwickelt?
Wir reden schon eine Weile nicht mehr, denn ich kriege Zustände, wenn ich ihre Stimme höre. Kann mich auch nicht spontan schützen, sage Sachen, die ich nicht will, mache Zusagen, die ich nicht will. Also alles schriftlich. Findet sie doof, ist es auch irgendwie, egal, da muss sie durch.
Mittlerweile ist es aber schon so, dass ich Herzrasen bekomme, wenn ich eine Nachricht von ihr lesen muss. Das ging bis zum letzten Kontakt, der sogar schriftlich total eskalierte, irgendwie immer noch.
Freunde raten mir dazu, den Kontakt komplett abzubrechen. Aber ich habe doch ein Versprechen gegeben?
Boah, ist das eine blöde Situation.
(Bitte seht mir nach, dass ich nichts weiter schreibe, das würde hier alles sprengen. Ernsthaft.)

Weihnachtsgeschenke, da war ja noch was ... bis auf das Geschenk für den Gatten habe ich alles zusammen. Für den habe ich zumindest schon eine Idee.
Alles Internetkäufe. Total dämlich. Ist komplett gegen meine Philosophie, den nahen Einzelhandel zu unterstützen. Ist aber eben einfach mega praktisch, denn es spart mir jede Menge Gerenne. Zeit kostet die Suche im Internet trotzdem.
Jetzt muss ich noch alles einpacken. Denn der Einpackservice funktioniert übers Internet nicht. ;)

Weihnachten ist dann das Nächste.
Davon berichte ich andermal. Nur so viel: wir haben die syrischen Freunde eingeladen. Muslime. Wird spannend!

Na gut, vielleicht schaffe ich es heute mal vor 12 ins Bett. Ich packe es regelmäßig, mich selbst aufzuhalten. Mit irgendwelchem Kram.

(Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es wieder knapp wird. Hab mich dazu hinreisen lassen, noch eine Mail zu schreiben.
Jetzt noch schnell Frühstück richten, die Hunde vor der Nachtruhe nochmal lüften, dann kann ich schlafen.)




Am Morgen des 14. Dezember

... habe ich den Versuch gestartet und bin Schwimmen gewesen.


War übrigens semioptimal.

Optimal deswegen, denn das Knie tat nicht weh und hat sich auch hinterher nicht beschwert. Ein Punkt FÜRs Schwimmen. 
Nicht gut war, dass sich das Knie beim Schwimmen sehr sehr dämlich anfühlte. Instabil, ständig knackend ... ich hatte jedenfalls keine Lust es zu benutzen. Ergo, ich bin einbeinig geschwommen. Und das war irgendwie nicht so prickelnd. In Rückenlage ging es ganz gut, aber die mag ich nicht so richtig, weil man doch irgendwie immer mit jemandem zusammenstößt und ständig Wasser ins Gesicht bekommt (es sei denn, man ist die Einzige im Wasser, seeeehr unwahrscheinlich).
Nach dem ich bei den Schwimmern startete, bin ich schnell zu den Senioren gewechselt. Dort war ich zumindest kein Schwimmhindernis (weil dann doch deutlich langsamer).

Fazit: Mache ich sicher mal wieder. Vielleicht binde ich mein Knie vorher ein. (Wobei das im Wasser nicht halten wird.)


Der 13. Dezember

... stand im Zeichen des fußkranken Kindes.
Arzt, Röntgen, Bandage, Krücken angepasst, getröstet, ermutigt, aufgemuntert. Der Fuß ist leider gebrochen und wird eine Weile brauchen, bis er wieder heile und belastbar ist. 
Zum Abschluss des anstrengenden Tages gab es arabisches Essen, Falafel, Hommos und Fladenbrot, eines der Lieblingsgerichte des Teenager-Tochterkindes. 


Montag, 12. Dezember 2016

Am 12. Dezember

... musste ich mein Kind von der Schule abholen. 
Aus folgenden Grund:


Könnt ihr es sehen?
Diese Stelle ist nicht nur blau, auch ordentlich dick. 
Meine Beule an der Stirn ist dagegen lächerlich! :)




Am 11.Dezember

... hatte ich keine Gelegenheit ein Foto zu machen. Mit einem Projektchor haben wir Vormittag und Nachmittag im Gefängnis weihnachtliche Lieder gesungen. Und Handys und dergleichen sind im Gebäude sehr strikt verboten. 

Samstag, 10. Dezember 2016

Am 9.Dezember

... war ich den ganzen Tag unterwegs. 
Erst in der Apotheke um Kompressionsstrümpfe anpassen zu lassen, dann umsonst beim Arzt


Anschließend einkaufen und beim Schuhmacher. 
Ein Mittagessen habe ich mir auch gegönnt 


aber leider nicht vertragen. Bis zum Abend musste ich das leckere Essen büßen. 
Da mein Knie vom vortägigen Aufräumen noch sehr angeschlagen war, habe ich es nach dem Möbelschweden gut sein lassen und bin erst zum krönenden Tagesabschluss mit der Schwester auf einem Konzert gewesen. 





Am 10. Dezember

... order ich immer noch Weihnachtsgeschenke!


Donnerstag, 8. Dezember 2016

Am 8. Dezember

... hab ich aufgeräumt und den Wohnraum für meine liebste Putzfee vorbereitet! 



Montag, 5. Dezember 2016

Am 6. Dezember

... kommt auch im Jahr 2016 der Nikolaus ins Haus bauchundnase und beschenkt das 13- und das 17jährige Tochterkind, die auch in diesem Jahr ihre geputzten Schuhe auf die Treppe stellten. 


Den 5. Dezember

... starte ich mit Bürokram. 


Sonntag, 4. Dezember 2016

Am 4. Dezember

... mache ich es mir gemütlich!


Samstag, 3. Dezember 2016

Am 3. Tag

... habe ich mich sehr darüber gefreut, dass liebe Freundinnen mit ihren Kindern zu Besuch waren. 
(Okay, sie waren bei meiner Tochter, aber ich dufte sie bewirten und ebenso ihre Gesellschaft genießen!)


Freitag, 2. Dezember 2016

Advent im Erzgebirge

... mit traditionellem Bratapfelessen bei den (Groß)Eltern


... einer Bergparade 



... und Weihnachtsmarkt mit Pyramide



(PS: Diesen Eintrag habe ich am 1. Advent gemacht, aber gerade erst bemerkt, dass er gar nicht raus gegangen ist.)

Am 2. Tag

... trotze ich der ungemütlichen Kälte mit einem Feuer im Kamin. 


Donnerstag, 1. Dezember 2016

Tag 1

... zeigt die Adventskalender meiner Kinder. Jedes Jahr fülle ich 24 Säckchen mit altersgerechten Kleinig- und Süßigkeiten.




Diesmal habe ich allerdings nur 46 Säckchen gefunden, es sind also für jede Tochter nur 23 Säckchen. Ich darf nicht vergessen, noch eine Nummer 24 zu "erstellen", sonst gibt es am Ende lange Gesichter. ;)


Ich habe mich entschieden

... einen virtuellen Adventskalender zu eröffnen.

Ich werde jeden Tag ein Bild (oder zwei?) posten. Ein privates, von meiner Umgebung, meiner Arbeit ... irgendwie so.

Ja, es erfordert ein bisschen Disziplin, denn ich muss ja jeden Tag dran denken, aber ein bisschen Disziplin tut mir auch gut. Gerade bei meiner derzeitigen Planlosigkeit.

Seid ihr dabei?

Samstag, 26. November 2016

The same procedure

... as every year!



;)

Mein Mann nennt es das jährliche Wettrüsten und schimpft jedes Jahr wieder beim Aufbauen! Aber hey, es gehört doch einfach dazu. Und wir sind dieses Jahr PÜNKTLICH! Morgen ist der 1. Advent!!

(Mir ist so gar nicht nach Weihnachten, aber die Lichter helfen ungemein, sich drauf einzustellen. Und dieses Jahr ist es ja sogar ein paar Tage länger bis Weihnachten!)


Die liebste Freundin

... bekam vor Jahren mal einen besonderen Adventskalender von mir geschenkt.
Und der hat sie so sehr fasziniert, dass sie nun jedes Jahr wieder so einen möchte. Anfangs habe ich den besorgt, jetzt besorgt sie ihn, und macht mir damit jedes Jahr schon Mitte Oktober eine Freude, denn da wird er uns zugeschickt.
Mit schöner Regelmäßigkeit bin ich erst überrascht, dann total glücklich ... und mit schöner Regelmäßigkeit vergesse ich, ihr dafür zu danken.
Und deswegen tue ich das jetzt hier mal öffentlich!

DANKE!

Der Adventskalender ist sicher einigen bekannt.



Ich freu mich drauf! 
Und heute geht es schon los! Es ist eben der Andere Advent, der geht immer vom Samstag vorm 1. Advent bis zum 6.1.!


Es macht mich ganz traurig

... wenn ich einem syrischen Freund erklären muss, was "verpissdich" bedeutet.
Und nein, auch sächsisch klingt es nicht netter.
Und es war gar nicht einfach zu erklären, dass nicht alle Leute so denken. (Dafür begegnet es diesen Menschen zu oft.)
Wobei es dann doch klar wurde, schließlich saß ich in einer lustigen Runde bei den Leuten auf dem Sofa ... mehr an Worten sollte es eigentlich nicht brauchen!

Freitag, 18. November 2016

Ich bin unendlich dankbar

dafür, dass die Mutter meiner Freundin mir regelmäßig beim Putzen hilft.
Ich glaube manchmal, ich würde sonst im Dreck und Chaos ersticken. :(

Aber so bin ich gezwungen, einmal pro Woche (manchmal auch alle 2 oder 3 Wochen, zum Glück sind das Ausnahmen ;) ) zumindest den Wohnbereich aufzuräumen.
Okay, ich bin ein Meister darin, irgendwelche Häufen zu machen, die Sachen in Kisten zu sammeln oder in ungenutzten Nebenräumen zu stapeln.
Klingt nach Messie ... nun ja, manchmal fühle ich mich wie einer. Wobei es gar nicht das Sammeln und horten ist, deswegen würde ich mich letztlich auch nicht als Messie bezeichnen. Aber ein Chaot bin ich definitiv. ;)


Mittwoch, 16. November 2016

So ein Feiertag

... kann zu einem richtigen Faultag werden, vor allem wenn das Teeniemädchen beschließt mit Freundinnen eine lange Filmnacht zu machen, die dann erst 2 Uhr in der Frühe endet.
Natürlich hätte ich nicht mitschauen müssen, aber nun ja, manchmal erliegt man auch als Mutter der Faszination von Teeniefilmen. Auch wenn ich anfangs nur geduldet wurde. ;)

Und so habe ich zumindest versucht, lange zu schlafen (leider bin ich an der Stelle kein Teenie mehr, schlafe schlecht ein, schlafe schlecht durch und noch schlechter schlafe ich lang), hatte ein spätes Frühstück mit den Mädels und habe mich dann Verbandsarbeit gewidmet. Eine wichtige Mail musste geschrieben werden. Und wichtige Mails dauern immer lang.

Mittlerweile ist es Mittag durch, ich sollte noch Hausarbeiten erledigen ... aber leider kämpfe ich nicht nur mit akuter Faulheit sondern auch mit akuter Unlust überhaupt irgendwas zu tun. Sowas nennt man wohl Antriebslosigkeit.

(Inzwischen ist es später Abend)

Diese Antriebslosigkeit macht mir extrem zu schaffen. Ich bekomme quasi nichts auf die Reihe, weil ich alles vor mir herschiebe. Das macht mich wahnsinnig ... und trotzdem schaffe ich es nicht, das abzustellen, mich zusammen zu reißen, es trotzdem zu wuppen.
Ich dümpel durch den Tag ... und versuche, oft am späten Abend, noch irgendwas auf die Reihe zu bekommen. Und kotze mich dabei selber an.
Ich stehe früh auf, weil ich aufstehen muss, ich kümmere mich früh um die Kids, ich kümmere mich um die Hunde, weil es getan werden muss, ich gehe arbeiten, weil es eben sein muss ... irgendwann komme ich heim, wieder Hunde, wieder Kinder ... dazwischen hätte ich schon noch Zeit. Die verschlafe ich oft, weil ich irgendwie dauermüde bin, ständig und immer schlafen könnte, außer natürlich Nachts. :(
Ich packe es nicht mal, mich für Liebenswertes, wie zum Beispiel meine Näherei, aufzuraffen. Dabei sollten es dieses Jahr so gerne genähte Geschenke werden. Ideen hatte ich viele.
Vom Bloggen ganz zu schweigen. (Dabei habe ich doch extra Geburtstagsbilder vom kleinen Tochterkind gemacht, die seit 9 Tagen ein Teeniemädchen ist.)

Woran das liegt?
Ich hoffe an meiner derzeitigen Einstellung der Schilddrüsenmedikamente. Denn wenn es (hoffentlich nur) daran liegt, dann lässt sich das relativ einfach beheben.
Blöderweise nicht von Heute auf Morgen.
Im Mai bin ich derart in die Überfunktion gerutscht, dass ich massive Herzbeschwerden hatte. Das war weder lustig für mich noch besonders gesund fürs Herz.
Ich bin also mit meiner Dosierung zügig nach unten ... und bin nun blöderweise in einer Unterfunktion. Nächste Woche, wenn ich zu meiner Ärztin zur Auswertung der Blutbefunde gehe, weiß ich mehr. Und dann kann ich sie hoffentlich davon überzeugen, mit der Dosierung wieder hoch zu gehen. Denn was nützt es mir, dass mein Herz zwar wieder schön langsam und regelmäßig schlägt, ich aber sonst nichts auf die Reihe bekomme.
Als ich meine Schilddrüsenkarriere begann (kurz nach der Geburt meiner kleinen Tochter, also vor etwa 13 Jahren) hat es über ein Jahr gedauert, bis ich halbwegs eingestellt war. (Ich denke lieber nicht drüber nach!)

Dazu kommt eine derartige Infektanfälligkeit ... so oft krank in Folge war ich schon seit Jahren nicht mehr. Ob das auch an der Schilddrüse liegt?

Mein Knie, was ja auch seit dem Sommer muckert, lässt sich auch Zeit. Die Physiotherapie hat zwar wirklich was gebracht und nachdem ich zeitweise kaum laufen konnte, bin ich wieder ganz gut unterwegs und phasenweise fast schmerzfrei. An Sport ist aber noch nicht zu denken, denn belastbar ist mein Knie (oder Bein oder?) noch nicht wirklich. Der Physiotherapeut hat getan, was er konnte, er meinte, das Ganze braucht jetzt aber seine Zeit. ... mhm ... Geduld ist nicht wirklich meine Stärke. (Wobei bei meiner derzeitigen Stimmung kommt es darauf auch nicht mehr an.)
Ich bin hin und her gerissen, ob ich vielleicht doch nochmal zum Orthopäden gehen soll. Aber was soll der tun? Er meinte, das Knie wäre in Ordnung und ich vertraue ihm (denn er ist ein wirklich vertrauenswürdiger Doktor!). Also doch der Geduldsweg.
Aber um mir was Sportliches für zu Hause zu überlegen, fehlt mir die Motivation (siehe oben).

Okay, jetzt ist es doch mal wieder ein Jammer-Post geworden. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Allerdings liegt mein Herz auf der Zunge und es ist ja auch grad der Wurm drin ...
Nun ja. Da muss der verehrte Leser jetzt durch. ;)

Mal sehen, ob ich es in den nächsten Tagen wenigstens schaffe, ein paar hübsche Bilder einzufangen und zu posten.


Ach, eine neue Neuigkeit habe ich doch noch!
Ich habe mich entschlossen, wieder in die außerklinische Geburtshilfe einzusteigen.
Wahrscheinlich ist das verrückt in der heutigen Zeit. aber eine liebe Kollegin, die Haus- und Geburtshausgeburten begleitet, wird ab Januar ganz allein arbeiten (die Kolleginnen haben entweder aufgehört oder sich eine Auszeit genommen) und da ich so Sehnsucht nach schönen Geburten habe (weit weg von all den Horrorgeschichten, die gerade in den Kliniken und im wahren Leben laufen), hab ich ihr angeboten, als Zweite mitzugehen. Es wird sicher Situationen und Tage geben, wo ich das bereue.
Die erste Änderung: ich bin wieder nur noch mit Handy unterwegs. Sogar ins Bett nehme ich das Teil wieder mit. Nun ja, so ist es.
Die erste Geburt steht schon an, die Frau hat morgen Termin, seit 3 Wochen stehen wir in Bereitschaft und in den nächsten Tagen wird es dann wohl kommen, das Kindelein. Ich bin zwar nicht die hauptverantwortliche Hebamme ... aber doch gehörig aufgeregt. Wie wird es sich anfühlen? Ist es die richtige Entscheidung?
Es schränkt mich und auch uns als Familie wieder ziemlich ein. Wie werden meine Kinder damit umgehen, wenn ich plötzlich weg muss? Wie vertragen es die Hunde?
Nun ja, ich werde berichten. :)

Freitag, 16. September 2016

Heute ist schon der 16.?

... Mensch, wie die Zeit vergeht.
Es ist aber nichts Aufregendes passiert.
Außer dass ich wieder krank war (zum Glück nur für 3 Tage, aber es war nicht schön, heul, jammer), außer dass mich mein Knie versucht fertig zu machen, außer dass ich mit dem Räumen des neuen Nähzimmers nicht weiter komme ...

Aber alles schon der Reihe nach.

Seit letzte Woche tut mir mein Knie weh. Nein, das stimmt so nicht. Mein Knie begann im Urlaub weh zu tun. Einfach so, ohne wirklich Grund zu haben.
Ich humpelte durch den urlaub, lies nach dem Urlaub meine Hausärztin drauf schauen, die nichts fand und mich an einen Orthopäden verwies. Da mein Lieblingsorthopäde noch im Urlaub war, hielt ich es noch aus, schonte mein Knie, ging nur einmal zum Sport um zu sehen, dass es dem Knie nicht bekommt, schonte mein Knie wieder und konnte letztlich dem Orthopäden auch nur sagen, dass es in dem Moment auf seiner Liege nicht schlimm und ansonsten sehr wechselhaft ist. Nun ja, was sollte er tun? Er befand mein 44Jahre altes Knie für eigentlich in Ordnung und entließ mich mit den Worten, ich solle ich Zweifelsfall wieder kommen.
Dann war ich ja krank, schonte also unfreiwillig mein Knie, und ja, es tat ab und an mal weh, aber nicht so dolle, dass es was zu jammern gegeben hätte.
Kaum hatte ich meine Bronchitis samt Antibiotika und anschließender wieder recht langer Rekonvaleszenz (welch cooles Wort) überstanden ging ich wieder zum Sport, einmal ... ging, ein zweites Mal ... ging nicht mehr. Seit dem tut mein Knie wieder weh. Ich also wieder hin zum Orthopäden, rumgejammert, er sich mein Knie nochmal in Ruhe angeschaut, ein instabiles Seitenband und blockiertes Fibiaköpfchen (fragt nicht) diagnostiziert und mir Physiotherapie verschrieben.
Und seit dem wird es eher schlimmer als besser.
Stand Heute humpele ich durch die Gegend, warte auf den Termin beim Physiotherapeuten (Start nächste Woche), habe mir selber ein Tape geklebt (dumme Idee, ging ohne wenn und aber nach einem Tag wieder ab), hab mir vom Fachmann am Montag ein Tape kleben lassen (das hält und hält und hält) und versuche mich in Geduld zu üben.
Gestern war es so schlimm, dass ich den halben Tag mit Eisbeuteln auf dem Sofa verbrachte. Da ich mich ja eh noch gesund pflegte, war das erstmal kein Problem.
Die Hunde sind die Mit-Leidtragenden, denn die können nur sehr langsame und sehr kurze Runden mit mir laufen. :(
Nun ja, ich werde berichten.

Am Dienstag tat mir dann der Hals weh. Erstmal nur ein bisschen, aber doch so sehr, dass ich der einen Frau lieber abgesagt und die andere nur ganz kurz besuchte.
Mittwoch war es ganz besonders schlimm, gestern deutlich besser und heute muss es wieder gehen. Die Babys werde ich sicherheitshalber noch nicht abknutschen, aber ich werde heute wieder meine Runde drehen und Hausbesuche machen.

Weil mein Nähzimmer eigentlich nur eine Nähkammer ist und ich gerade plane, mir eine größere, bessere (und ja auch teurere) Nähmaschine zu kaufen und laut die Befürchtung äußerte, dass diese eigentlich nicht ein mein Kämmerchen passt (also die Maschine passt natürlich rein, aber mein Nähplatz ist nicht für größere Geräte ausgelegt), hatte der beste Ehegatte die Idee, die (Rümpel)Kammer zu räumen und dort ein Nähzimmer einzurichten.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Mein Mann liegt mir schon lang lang in den Ohren, dieses Zimmer endlich aufzuräumen, auszumisten, die seit Jahren dort wartenden Umzugskisten endlich leer zu machen, aber nie hatte ich wirklich Lust dazu. Zur Hälfte steht auch sein Zeug drin, denn ganz ursprünglich sollte dieser Raum unser Arbeitszimmer werden, aber ja, die Kisten waren gefüllt mit meinem Zeug.
Aber nun hatte ich ja die richtige Motivation und und was soll ich sagen? Die Kisten sind leer bzw. ausgemistet, was jetzt noch da ist muss ich entsprechend sortieren (Karten, Briefpapier, Bastelzeug, Zeug halt) und hübsch ins Regal sortieren, dann kann es weiter gehen.
Jetzt darf der Gatte weiter machen und sein Zeug raus räumen. Na mal sehen, wann das was wird. ;)
Durch mein Kranksein, das blöde Knie und immer mal wieder fehlende Motivation (man sieht eben nur kleine Schritte, ich hätte es gern morgen fertig) wird es sich eben noch ein Weilchen hinziehen, bis ich aus meinem Kämmerchen ausziehen darf. ;)

So, ich muss los, die Arbeit wartet. Heute früh bin ich im Jugendamt. Als Familienhebamme arbeite ich für die Frühen Hilfen und wir treffen uns 1 mal im Monat für eine Besprechung. Danach noch 2 Hausbesuche und einen persönlicher Besuch. Mal sehen, wann ich heim komme. :)

Am Wochenende wollten wir eigentlich nach Berlin. Aber der Termin bzw. Besuch wurde abgesagt. Ist nicht schlimm, dann geht es vielleicht im baldigen Nähzimmer weiter. ;)

Montag, 5. September 2016

WMDEDGT 9/2016

... das ist doch ein guter Grund mal wieder hier was zu schreiben. (Die liebste Freundin wird schon auf der Stelle treten und sich fragen, wann sie mal wieder was von mir liest.)

Eigentlich dachte ich, ich hätte ihn schon wieder verpasst, den 5. des Monats. Aber Hallo ... noch ist der 5. September. Perfekt.
Frau Brüllen fragt jeden 5. des Monats: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

Was habe ich also den ganzen Tag getrieben?

5.45 Ihr klingelt der Wecker. Ich erwähnte schon mehrfach und kann es nur immer wieder unterstreichen, es ist so gar nicht meine Zeit.
Heute muss die nicht mehr ganz so kleine Tochter etwas später aufstehen, also richte ich für die große Tochter das Frühstück, für beide Kinder die Pausenbrote, gehe mit den Hunden und wecke dann das kleine Tochterkind (bzw. lasse sie vom Lockenhund wecken, das lieben beide und ist ein bisschen ein Garant für gute Laune am Morgen). Normalerweise muss die kleine Tochter als Erste raus, aber heute hatte ich mir vorgenommen, sie in die Schule zu bringen.
Während die Tochter frühstückt und sich fertig macht, ordere ich eine neue Waschmaschine (die alte tut zwar noch, macht aber so jämmerliche Geräusche, dass ich nicht warten will, bis sie keine Lust mehr hat), richte mich um dann mit meinem Kind und sehr zum Leidwesen der noch ungefütterten Hunde 7.15 Uhr das Haus zu verlassen.

7.45 Uhr ... Tochter in der Schule abliefern, anschließend einmal durch die ganze Stadt (eine knappe halbe Stunde Weg) fahren, ein schneller Einkauf und kurz vor 9 der erste Hausbesuch. Die Frau, eine Zweit-Mama, wünscht sich diese frühen Besuche, da sie auch schon ab 6 wach ist.

Gegen 10 bin ich bei Mrs. Sporty ... nach langer Abstinenz mein erstes Training, das Knie macht so leidlich mit.

11 Uhr zu Hause, Hunderunde im Nieselregen, Hunde füttern, Smoothie mixen und trinken, anschließend hau ich mich aufs Sofa. Mein Schädel hämmert, der hatte wohl keine Lust auf Sport.

Nach einem kurzen Nickerchen etwas rumräumen, um Waschmaschine und Wäsche kümmern, Termine ordern, nochmal eine kleine Hunderunde (für die große sieht es einfach zu sehr nach Regen aus und mein Kopf ist auch nur mäßig begeistert von der Idee), kurz vor 4 das Kind vom Bus abholen und noch einen Hausbesuch machen. Dabei wundere ich mich mal wieder über unsensible und aufgeregte Ärzte denn irgendwie ist alles schick. Nun ja.

Die Schwester wünscht sich, dass ich im Ikea vorbei fahre um nach einem bestimmten Tisch Ausschau zu halten, was ich anschließend auch tue. Tisch ist noch da, Schwester glücklich, Fahrt nach Hause ...

Abendessen kochen (Reis mit Gemüse und Kichererbsen, asiatisch abgeschmeckt in Kokosmilch), Hunde füttern, kurz vor 8 eine kleine Hunderunde und anschließend endlich eine Kopfschmerztablette. Es will einfach nicht besser werden von allein.
Schnell noch den Trockner leeren, diesen auch wieder füllen, eine Waschmaschine bestücken ...

Auf dem Sofa warten, dass die Schmerztablette hilft (was sie auch zügig tut), und dann noch Dawanda leer kaufen. Dort ist gerade wieder eine Rabatt-Aktion. Zwar nur 15%, aber immerhin und da ich schon eine Weile einen Bargello-Quilt plane, für den ich eine bestimmte Jelly-Roll brauche (Entschuldigung für alle, die damit jetzt nichts anfangen können ;) ), schlage ich heute endlich zu.

Jetzt werde ich wohl noch mal kurz mit den Hunden raus und anschließend ins Bett gehen. :)


Wer gern bei anderen mal durchs Schlüsselloch am 5. eines Monats schauen möchte, der tue dies hier.

Dienstag, 16. August 2016

Mamas werden nicht krank!

Zumindest stecken sie sich nicht bei ihren Kindern an. 
Ist das nicht ungeschriebenes Gesetz?
Mein Körper ist da jedenfalls anderer Meinung und hat die Regel gebrochen. Die kleine Tochter ist seit Samstag krank und ich mache jetzt aus Sympathie mal mit. 

Und mit der Liedzeile von Reinhard Lakomy im Ohr
"... wenn nur die Schmerzen bald vergehn, dann ist Kranksein richtig schön ..." schlucke ich jetzt eine Ibu und geh wieder ins Bett. 

Mittwoch, 10. August 2016

Ich habe ja nichts

... gegen Regen im Sommer.

Aber muss es dabei gleich so kalt werden? Selbst mir sind 9 Grad dann doch etwas wenig.

Und die Heizung schläft noch ihren Sommerschlaf. Eigentlich sehe ich es nicht ein, die am 10. August zu wecken. pfff

Montag, 8. August 2016

Sie ist vorbei

... die Ferienzeit!

Vorbei die Zeit, wo die Töchter entspannt in den Tag hinein lebten. Vorbei die Zeit, wo ich mich nicht von einem elektronischen Gerät sondern von meinen beiden Hunden wecken lies (nun wird wieder eine 5 auf dem Display des Weckers stehen).
Der zeitige Start in den Tag hat zumindest den Vorteil, dass ich am Morgen immer noch was auf die Reihe bekomme, bevor ich meine Arbeit beginne.
Hat aber auch den Nachteil, dass ich in der Summe viel zu wenig Schlaf bekomme. :( Auch wenn mein Vorhaben Schuljahr für Schuljahr ist, zeitiger ins Bett zu gehen. Es wird wohl die meiste Zeit ein Vorhaben bleiben, denn ich bin eine Nachteule.

Die kleine Tochter tat mir heute morgen besonders leid. Ihr Körper war noch so sehr auf Ferien eingestellt, sie konnte gestern überhaupt nicht einschlafen. Vier Stunden ist sie rumgegeistert, bis sie dann irgendwann zu mir ins Bett kroch und ich sie durch völlige Bewegungslosigkeit in den Schlaf lullte. Mehr als 5 Stunden hat sie dadurch nicht geschlafen und sah dementsprechend gerädert heute Morgen aus.
Ich hoffe ganz sehr, dass diese Schocktherapie für ihren Körper ausreicht und sie heute Abend zur normalen Zeit in den Schlaf findet.

Der Gatte hatte am Wochenende Geburtstag und da es seit vielen Jahren das erste Mal war, dass er nicht in den Ferien Geburtstag hatte, war sein Beschluss, diesen dann auch zu feiern.
So hatten wir das Haus voll, unter anderem war auch die Herzensfreundin samt Familie gekommen, was mich sehr gefreut hat, denn wir haben uns schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen.

Nun denn, ich wünsche allen, die es betrifft, einen guten Start in die Schulzeit!


Meinen Frust habe ich hier aufgeschrieben. Nur falls es irgendjemand interessiert!

Dienstag, 2. August 2016

Mein Wichtelkind

... war die liebe Trudi und das Geschenk hat mich ja eine ganze Weile beschäftigt!
Die Liste war erstmal positiv. Da waren alles Sachen, die ich auch mag. 
Angefangen beim Lieblingsessen, welches mich an meine 15jährige Zeit in BaWü erinnerte, bis hin zu den Farben und Details. Blau, Punkte, Blumen, Anker. 
Geht klar!

So, und nun ging es nicht so einfach weiter. Ich wollte was patchen und quilten. Das tat ich auch, maritime Ideen bzw Stoffe hatte ich. 
Aber was dann damit machen? Ein Kissen? 2 Kissen? Ein Deckchen? Mhm ... Grübel ...

Da ich oller Taschenfreak unbedingt auch eine Tasche nähen wollte, habe ich mich letztlich entschieden, die Quiltarbeit dort mit einzuarbeiten.

Aber so einfach, wie es gedacht war, ging es leider nicht zu realisieren. Das war eine ganz schöne Friemelei. Ich musste überlegen und probieren, aber ich glaube, das Ergebnis ist dann ganz okay geworden. Auch wenn mich das Annähen der Henkel nochmal ordentlich Nerven kostete, denn der innere Stoff hat sich verzogen. 
Das Ende vom Lied ist euch bekannt. Ich nahm die Arbeit letztlich mit nach Kroatien in den Urlaub und stellte die Arbeit dort fertig.

Der weitere Inhalt des Wichtelpaketes drehte sich dann auch in großen Teilen um Kroatien bzw. wurde dort erbeutet.  ;)

Hier also nun das Ergebnis:

Die Tasche von vorn und hinten. Blau, Punkte, Anker ... check!






Ein Kühlschrankmagnet, gefunden auf einem kroatischen Markt. Der musste einfach mit.



Eine Muschel, von der ich nicht sicher bin, ob sie wirklich so in der Adria zu finden sind, aber mit hat die Unterseite so gefallen.




Ein Sträußchen Blumen. (Blumen - check!)



Und weil das ganze Paket von mir eher maritim gehalten wurde, gab es noch einen Meter passendes Wegband dazu. Das kann die liebe Trudi dann nach Lust und Laune vernähen.




Ein Betthupferl durfte dann nicht fehlen. ;)



Kunterbunt verpackt ging das Päckchen dann mit einer Karte aus Kroatien auf die Reise!



Ich hoffe, die Empfängerin freut sich.


Mir hat es definitiv Spaß gemacht!













Heute ist ein besonderer Freutag

... denn heute war Finale beim Sommerwichteln, zu welchem Frau nahtaktiv aufgerufen hatte.

Ich sags euch, ich habe die letzten Tage detektivische Anwandlungen durchlebt. 
Ich bin alle 52 Blogs durchgegangen um nach Vornamen (immerhin hatte ich den ersten Buchstaben) und Ort (bzw Region) vielleicht den Ersteller des Paketes zu finden. Ich war doch sooooo neugierig!

Ich hatte dann einen Verdacht, der sich heute beim Auspacken bestätigte.

Die liebe Mareike von Alltäglich hat mich beschenkt und quasi geflasht.

Sooooo toll!

Aber seht selbst:


Das Paket. Ich erwähnte ja schon, dass es überraschend schwer ist. 



Der Inhalt. In Packpapier! Ich liebe diese Art der Geschenkverpackung!!



Besagte (im Teaser von ihr vorgestellte) Buchhülle. Mit Inhalt! Schon mal der Wahnsinn!




Ein Täschchen! Wie genial! Ich liebe Taschen. Und diese Farben! Die Verziehrung! ... Soooo schön!

Und der Clou ... 


Nähgewichte!!! Wie genial ist das denn? Solche Teile vermisse ich ständig und beschwere den Stoff mit Scheren und Kram der rumsteht. Als hätte Mareike geahnt, dass mir sowas noch fehlt!

Hier nochmal alles auf einen Blick. Ist das nicht toll?





Liebe Mareike! 
Ich danke dir von ganzem Herzen!
So ein tolles Wichtelpaket habe ich noch nie nicht bekommen!