Samstag, 30. Januar 2016

Einkaufen

... war ich heute. Im Sportladen.
Und was soll ich sagen?
So schlimm war es gar nicht. *lach*

Hier könnt ihr es lesen!

Freitag, 29. Januar 2016

Fleisch-ess-Lust

... hatte ich gestern keine, aber als ich dann den undefinierbare Gemüsemix auftaute stellte ich fest, dass Hühnchenfleisch drin war. Vom glücklichen Huhn, wie ich mich vage erinnerte.
Da ich keine Lust auf puren Reis und keine Zeit, um mir was anderes zu kochen hatte, gab es eben ein völlig un-veganes Abendessen.
Ich merke, dass ich da irgendwie noch recht planlos bin.

mhm ...

Mir geht es wie ihr.



Und nein, ich mach mich nicht lustig. Für mich ist das wirklich ein echtes Dilemma. ...

Donnerstag, 28. Januar 2016

Gestern Abend

... hab ich mich mit drei netten Kolleginnen getroffen.
Im Kalender steht dann "Kleiner Stammtisch", denn es ist eine extra-Runde zusätzlich zum eigentlichen Stammtisch.

Wir haben gelacht, gut gegessen, aber auch die Hebammensituation beleuchtet.

In der Öffentlichkeit sieht es gerade so aus, als würde es den Hebammen wieder gut gehen. Die Kassen würden viel Geld zahlen, um das Überleben der Hebammen zu sichern.
Aber leider ist das nur die halbe Wahrheit.
Wir, die wir ohne Geburtshilfe arbeiten, haben es am besten getroffen. Unsere Arbeit wird zwar immer noch nicht ordentlich entlohnt, wenn wir einfach mal von unserem Stundenlohn ausgehen, aber es kommt schon was bei rum. Nun sage ich das, mit einem verdienenden Mann, die Kolleginnen, die davon eine Familie ernähren müssen, die sehen das ein bisschen anders.
Denn Freiberuflichkeit heißt eben auch Selbstständigkeit.
Heißt Selbst und Ständig.
Ist frau krank, kann sie nichts verdienen. Ist Kind krank und frau muss zu Hause bleiben, kann sie nichts verdienen.
Außerdem muss man wirklich sehen, dass ein Großteil des verdienten Geldes auch wieder raus geht. Die Rentenversicherung müssen wir zahlen, und was zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein großer Fortschritt war, ist jetzt ein Klotz am Bein, denn 19 Prozent sind ja nicht wenig, vor allem wenn man weiß, wie das gerade mit den renten aussieht. Die Krankenversicherung muss zu 100% selbst getragen werden. Wer jung in eine private Krankenversicherung eingestiegen ist, für den mag das überschaubar sein, für Otto-Normal-Hebamme ist es ein Haufen Geld. Ich hab die Zahlen gerade nicht im Kopf, aber es müssten doch auch um die 20% sein.
Und dann die Steuer. Hier kann ich jetzt schlecht pauschalieren, da das bei jedem anders gerechnet wird, bei mir ist es viel.
Unterm Strich bleiben bei mir zum Beispiel weniger als die Hälfte von dem, was ich verdient habe.
Nun ist es bei mir nicht so tragisch da ich einen Mann habe, der sicher verdient, aber ich kenne genug Kolleginnen, die nicht das Glück haben. Für die geht es um die Existenz.
Und von den Kolleginnen, die Geburtshilfe anbieten, hab ich ja noch gar nicht gesprochen. Denen wird das Leben gerade besonders schwer gemacht. ...
Und vielleicht werde ich auch darüber nochmal berichten. Es fällt mir sehr schwer, die ganze Situation kurz und bündig zu schildern.

Jetzt sitze ich mal wieder am Schreibtisch. Es müssen Mails geschrieben und die nächsten Tage geplant werden. Zumindest grob. Denn wann die ganzen Februar-Frauen, die bei mir auf der Liste stehen, nun ihre Kinder bekommen werden, das wird sich erst zeigen.

Heute ist ein Fastentag. Zum Sport möchte ich auch noch. ...

Also chakka! Los gehts!



Mittwoch, 27. Januar 2016

Erwähnte ich schon

... dass ich Schreibtischarbeiten hasse?

Ich saß gerade etwa drei Stunden am Entwurf für Gutscheine.
Mein alter Anbieter, der meine ganzen Daten gehabt hätte, wo mich das ganze vielleicht drei Klicks gekostet hätte, der hat die Visitenkarten aus dem Programm genommen.
Sowas dämliches.

Ich musste also bei einem anderen Anbieter ganz neue Gutscheinkarten gestalten. Und wer das schon mal gemacht hat, der weiß, wie langwierig das ist. Da ist das Foto zu groß, dort das Bild zu klein, die Schrift sieht doof aus, der Text passt nicht hin ...

Ich habe jetzt etwas, was nur semioptimal ist, aber gehen wird.

Aber meine Nerven ....


Nach fast 15 Jahren

... als Schilddrüsenpatient sollte man doch meinen, dass ich es endlich mal drauf habe, regelmäßig meine Tabletten zu nehmen.
Sollte man meinen!
Eigentlich!

aaarrrggghhh

Dienstag, 26. Januar 2016

Für Robert

... 


Ein grüner Smoothie

... ist heute mein erstes Frühstück!

Guten Appetit!


Montag, 25. Januar 2016

Zum Thema Essen

... werde ich vermehrt hier etwas berichten.
Zum Thema Abnehmen und Sport berichte ich hier.
(Und zum Thema Fasten werde ich wohl zwei Mal schreiben müssen. ;) Heute gab es dazu auch etwas hier.)

Essen und Unverträglichkeiten, das ist bei mir irgendwie eine neverending Story. Es nervt mich total, dass ich nicht einfach essen kann, was ich gern möchte. Das würde sicher alles einfacher machen.

Heute war ein Fastentag. Eigentlich wollte ich bis zum Abendessen nichts zu mir nehmen. Nichts außer Wasser, Tee, ...
Eigentlich!

Denn bei einer Familie wurde mir vom pakistanischen Ehemann Kaffee angeboten, den ich dankend ablehnte. "Dann ein Tee?" ... "Ähm, ja, Tee geht."
Nicht weiter drüber nachdenkend stimmte ich einem Chai zu. (Für den, der es nicht sofort weiß, diese Art Tee wird in Milch gekocht. Und süß serviert. Böse Falle!)
Noch während er rührte und werkelte fiel mir ein, dass ich ja faste. Mist! Nagut, einige sagen ja, an Fastentagen sind bis zu 500kcal erlaubt. Das wird so ein Chai nicht sprengen.
Und als der Milchteepott wenig später dampfend vor mir stand, hörte ich dann auch die zweite Falle zuschnappen. MILCH. KUH-Milch. Sowas von NICHT-VEGAN!

Da ich es jetzt aber nicht übers Herz brachte, den Tee nun nicht zu trinken, genoss ich also das süße Gesöff. Es war sehr zuckrig. :)
Und stellte kurz danach unfreiwillig fest, Milch tut mir wirklich gar nicht gut.
Zum Glück war mein Besuch zu Ende, als der Tee geleert war und noch mehr zum Glück war eine Toilette danach nicht weit.
Ich hatte gut 2 Stunden hinterher noch Bauchweh.

Heute Abend gab es also wieder Tiereiweiß-freies Essen.

Nun ja, man kann nicht alles haben im Leben! ;)


Da Thema Ernährung

... ist seit Jahren ein ganz großes für mich.
Wie ich schon immer mal anklingen ließ, plagen mich diverse Unverträglichkeiten.
Auf der Suche nach Entlastung für mich und meine Leber fand ich auch was zum Thema basisches Essen, Säure-Basen-Balance und Basenfasten. Da gehe ich vielleicht noch mal näher drauf ein.
Kurz zusammengefasst kann ich aber schon mal verraten, dass vor allem die tierischen Eiweiße die sind, die sauer auf den Organismus wirken.
Die letzten Tagen habe ich also mehr oder minder nur pflanzlich gegessen, um nicht zu sagen vegan. Erst am Wochenende gab es tierisches Eiweiß in Form von Milch und Käse.

Was soll ich sagen? Die Woche über ging es mir gut. Kein Bauchweh, kein Durchfall (sorry, ich nenne es einfach beim Namen, mir fällt nichts Umschreibendes ein).
Und am Wochenende das volle Programm. Sehr nervig!!

Aber da ich ja gerade in der Findungsphase bin ("ich hoffe, ich finde meine Problemherde") werde ich es einfach zum Thema machen und versuchen, mich weitestgehend tiereiweißfrei zu ernähren.

Vegan!

Ist schon länger ein Thema für mich, auch aus ethischen Gründen.

Ich werde berichten!


Ihr seid ja

... süß! Das ist ja wie nach Hause kommen hier! Ich freu mich sehr!
Danke für die lieben Kommentare!

Ist es wirklich

... schon mehr als 2 Jahre her, dass ich hier war?
Wie die Zeit vergeht!

Ich habe lange überlegt, ob ich das Blog wieder belebe. Da ich weiß, dass diverse Freunde es vermissen, von mir zu lesen, starte ich jetzt einen letzten Versuch. ;)
Sicher wird es überschaubar bleiben.

Also: Welcome back!!

Doch wo fange ich an?

Hier hat sich nicht viel und doch Einiges verändert.

Der Lockenhund hat Gesellschaft bekommen. Eine Hündin aus dem Tierschutz lebt jetzt ein gutes Jahr bei uns.
Die erste Zeit war hart, hatte ich doch noch nie einen traumatisierten Hund im Haus. Aber ich denke, mittlerweile hat sie sich ganz gut eigefunden. Wir kennen die meisten ihrer Macken und Ängste und können entsprechend reagieren. Es ist ziemlich witzig mit 2 Hunden, aber natürlich auch umständlicher in der Organisation.
Der Lockenhund versucht die Madame weitestgehend zu ignorieren. Trotzdem denke ich, er hat sich gut an sie gewöhnt. Dicke Freunde werden sie nicht werden, denn dafür sind weder der Lockenhund noch die Madame die richtigen Kandidaten.

Ich arbeite immer noch als Hebamme, mache aber derzeit aus gesundheitlichen Gründen deutlich weniger. Nein, das stimmt so nicht. Ich würde gern deutlich weniger machen, biete derzeit auch keine Kurse an, aber das ist schon alles. Denn Hausbesuche mache ich trotzdem weiter, auch wenn ich hauptsächlich Frauen betreue, die ich schon kenne.
Auch als Familienhebamme bin ich auch unterwegs und betreue Frauen, die Förderung im Rahmen der Frühen Hilfen benötigen.
Das heißt unterm Strich, ich wollte weniger machen, biete derzeit auch keine Kurse an, nehme definitiv auch weniger Frauen an, habe aber trotzdem gut zu tun.

Und die gesundheitlichen Gründe? Nun ja, einerseits habe ich bemerkt, dass ich immer weniger belastbar bin. Hatte schon diverse Anzeichen von BurnOut und Überlastungssyndrom. Soweit wollte ich es dann nicht kommen lassen.
Außerdem habe ich seit Jahren auffällige Blutwerte und trotz diverser Bemühungen, wurde hier nichts besser, eher schlechter. Im Frühjahr letzten Jahres zeigte der regelmäßige Ultraschall Auffälligkeiten, die mich erschreckt und aufgerüttelt haben.
Ich brauchte Zeit für mich. Und trotz allem, die habe ich. Ich kann zum Sport gehen, habe mich mit meiner Ernährung befasst und bin dabei, auch da was zu ändern.
Zur Ernährung werde ich hier sicher das ein oder andere schreiben, zum Thema Gesundheit befasse ich mich hier.

Die Kinder werden immer älter. Die große Tochter wird bald 17, ist dabei ihren Führerschein zu machen, hat seit Jahren eine festen Freund und geht immer mehr ihre eigenen Wege. Da sie Abitur macht, habe ich sie noch eine Zeit lang um mich, aber es ist gar nicht so leicht loszulassen. Das übe ich nun wöchentlich, spätestens wenn sie Wochenendweise nicht zu Hause ist.
Die kleine Tochter ist 12 und besucht nun eine private Mittel-Schule. Sie ist glücklich dort, die Tränen am Morgen sind vergessen. Natürlich könnte sie auch weiterhin auf Schule gut verzichten und sie stöhnt immer noch jeden Morgen beim Wecken, aber es ist kein Vergleich zur Grundschulzeit. Da bin ich wirklich sehr dankbar.

Der Gatte ist nach wie vor beruflich viel unterwegs und wochenweise auch nur am Wochenende zu Hause.

Ich versuche weiterhin anonym zu schreiben, so kann ich auch mal Frust rauslassen, der beruflicher Natur ist. ;)

So, das wars fürs Erste!
Ich hoffe, hier ist noch Jemand und es verliert sich nicht alles im Nirvana! :)